Versicherungstipp: Sicherer Schulweg - wie Eltern ihre Kinder auf den Straßenverkehr vorbereiten
Saarbrücken (ots)
Das Ende der Sommerferien rückt näher: Vor allem für Grundschüler wird dann der tägliche Schulweg zur Herausforderung.
- 42 Prozent der Grundschüler meistern den Schulweg ohne Begleitung eines Erwachsenen, ergab eine aktuelle forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt. - Wie Eltern die Verkehrssicherheit ihrer Kinder stärken können, erklärt CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Viele Schulanfänger fiebern dem Ferienende entgegen: Endlich kein Kita-Kind mehr, endlich lernen! Zum Beispiel das ABC oder das Einmaleins. Auch der Weg zur Schule sollte geübt werden, rät Bernd Kaiser von CosmosDirekt. "Verkehrssituationen wie unübersichtliche Kreuzungen oder stark befahrene Straßen können Grundschüler schnell überfordern", erklärt der Versicherungsexperte. "Wer sein Kind auf den künftigen Schulweg vorbereitet, erhöht die Sicherheit des kleinen Verkehrsteilnehmers und fördert seine Selbstständigkeit." Bernd Kaiser erläutert, wie Eltern ihre Kinder sicher auf den Weg bringen:
FRÜH ÜBT SICH, WER EIN VERKEHRSPROFI WERDEN WILL
Welche Strecke ist die sicherste? Schon vor dem Schulstart sollten sich Eltern diese Frage stellen. Ist die Antwort gefunden, geht es ans gemeinsame Üben. "Am besten seinem Kind mögliche Gefahrenstellen und Risikosituationen aufzeigen", rät Bernd Kaiser. Auch wenn der Nachwuchs zur Schule radelt, sollte er den Weg erst in Begleitung eines Erwachsenen trainieren. Laut Umfrage legt jeder zehnte (10 Prozent) Grundschüler in Deutschland den Schulweg mit dem Rad zurück. Für junge Radfahrer ist die richtige Sicherheitsausrüstung besonders wichtig. "Daher sollten Eltern immer darauf achten, dass ihr Kind nie ohne Helm mit dem Fahrrad unterwegs ist", sagt Bernd Kaiser. In der dunklen Jahreszeit erhöht zudem eine helle oder reflektierende Kleidung die Sichtbarkeit der jungen Verkehrsteilnehmer.
SCHON PASSIERT! HAFTPFLICHT ÜBERNIMMT BEI SCHRAMME UND CO.
Kurz nicht aufgepasst - und schon hinterlässt das Kind mit seinem Fahrrad Spuren auf dem Lack eines parkenden Autos. Auch in einem solchen Fall kann eine private Haftpflichtversicherung helfen. Wichtig zu wissen: Kinder unter sieben Jahren können für verursachte Schäden nicht haftbar gemacht werden. Für verursachte Schäden im fließenden Straßenverkehr liegt diese Altersgrenze bei zehn Jahren. "Zwar müssen Eltern für diese Schäden ihrer Kinder nicht aufkommen, wenn sie die Aufsichtspflicht nicht verletzt haben", so Bernd Kaiser, "doch viele Eltern sehen sich moralisch dazu verpflichtet." Der Rat des Experten: Viele Versicherer bieten in der Haftpflichtversicherung spezielle Familientarife an, bei denen Schäden im Interesse des Kunden bis zu einem bestimmten Betrag gezahlt werden, ohne die Frage der Aufsichtspflichtverletzung zu prüfen.
AUF ALL DEINEN WEGEN: PRIVATE UNFALLPOLICE SICHERT IN DER FREIZEIT AB
Schüler sind nur über die gesetzliche Unfallversicherung versichert, wenn sie sich innerhalb der jeweiligen Schule oder auf dem direkten Hin- oder Rückweg befinden. Doch was ist, wenn ein Unfall in der Freizeit passiert? Eine private Unfallversicherung ist für jeden sinnvoll, der aktiv ist, denn sie schützt weltweit und rund um die Uhr in allen Lebensbereichen. "Sie bietet einen umfassenden Schutz, denn ein Unfall kann immer und überall passieren", so Bernd Kaiser.
(1) Repräsentative Umfrage "Schulweg 2018" des Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im April und Mai 2018 wurden in Deutschland 502 Eltern von Kindern zwischen 6 und 9 Jahren befragt.
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