Faktencheck: Was in Beziehungen für Zündstoff sorgt
Saarbrücken (ots)
Meinungsverschiedenheiten kommen in jeder Beziehung vor. Laut einer forsa-Studie (1) im Auftrag von CosmosDirekt sind die häufigsten Streitthemen bei deutschen Paaren die Kindererziehung (45 Prozent) und die Freizeitgestaltung (41 Prozent).
- Auch der gemeinsame Haushalt sorgt für Differenzen, sagen 40 Prozent der Frauen und 28 Prozent der Männer, die in einer Beziehung leben. - Weitestgehend Einigkeit herrscht bei Paaren hingegen bei der Wahl des Versicherungsschutzes bzw. der Altersvorsorge (6 Prozent).
Das Chaos im Kinderzimmer akzeptieren oder den Nachwuchs zum Aufräumen antreiben? Ins Theater gehen oder in der Sporthalle schwitzen? Das Plüschsofa ins Wohnzimmer schieben - oder lieber den Stahlrohr-Sessel? Ist der Partner bei Entscheidungen wie diesen anderer Meinung, kann es schwierig werden, sich zu einigen. Wie eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, belegt, streiten deutsche Paare am häufigsten darüber, wie sie ihre Kinder erziehen (45 Prozent). Welche weiteren Themen für Auseinandersetzungen sorgen, zeigen die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:
IM DOPPEL UNTERWEGS: BEI FREIZEIT UND REISEPLANUNG HERRSCHT REDEBEDARF
- Der eine freut sich auf einen Kinoabend zu zweit, der andere auf ein gemeinsames Squash-Workout: Wie man die Zeit miteinander verbringt, darüber müssen viele Paare diskutieren. Laut forsa-Studie sind 41 Prozent der Befragten, die in einer Beziehung leben, in puncto Freizeitgestaltung nicht immer einer Meinung. - Auch bei der Urlaubsplanung treffen unterschiedliche Ansichten aufeinander: 23 Prozent der Paare sind sich bei der Wahl des Reiseziels nicht einig. - Männer sehen laut forsa mehr Diskussionsbedarf: Mehr als jeder vierte Mann (27 Prozent) berichtet über Unstimmigkeiten bei der Wahl des Reiseziels. Nur knapp jede fünfte Frau (19 Prozent) sieht darin ein Problem.
EINE WOHNUNG FÜR ZWEI: EINRICHTUNG UND ARBEITSTEILUNG LIEFERN ZÜNDSTOFF
- Ja, ich will - mit dir zusammenziehen! Ein wichtiger Schritt, auf den oft die eine oder andere Diskussion folgt. Zum Beispiel, welche Möbel ins neue Heim einziehen dürfen und welche auf keinen Fall. Laut forsa birgt diese Auswahl für knapp jeden dritten Befragten mit Partner (29 Prozent) Konfliktpotenzial. - Frauen sind dabei kompromissbereiter: Knapp jede vierte (24 Prozent), die in einer Beziehung lebt, ist mit ihrem Partner beim Thema Einrichtung nicht immer einer Meinung. Bei den männlichen Befragten sind es 34 Prozent. - Ist das gemeinsame Zuhause eingerichtet, lauert schon die nächste Bewährungsprobe: Wer übernimmt welche Aufgaben im Haushalt? 40 Prozent der Frauen, aber nur 28 Prozent der Männer geben an, dass bei der Aufgabenteilung Klärungsbedarf besteht.
ZUSAMMEN HAUSHALTEN: ÜBER GELD SPRICHT MAN NICHT, STREITET SICH ABER
- Wer zahlt welchen Mietanteil? Gibt es eine gemeinsame Haushaltskasse? Wenn es ums Geld geht, sind viele Paare nach forsa-Ergebnissen geteilter Meinung: Ein Viertel (25 Prozent) berichtet von Meinungsverschiedenheiten beim Thema Finanzen. - Bei Altersvorsorge und Versicherungsschutz herrscht Einigkeit: Nur sechs Prozent der Paare in Deutschland sind bei diesen Themen anderer Meinung als ihre Partner. - Nicole Canbaz, Vorsorge-Expertin bei CosmosDirekt: "Bei aller Harmonie ist es wichtig, dass beide Partner vorsorgen. Besonders Paare mit Kindern sollten darauf achten, den Verdienstausfall des Haupt- und auch des Nebenverdieners für den Notfall abzusichern."
(1) Repräsentative Gesellschaftsstudie 2017 "Jetzt aber ich. Erwachsenwerden in Deutschland" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2017 wurden in Deutschland 2.006 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, darunter 1.276 Personen mit Partner.
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