Santander unterstützt erste digitale Cologne Summer Schools der Universität zu Köln
Mönchengladbach/Köln (ots)
- Thema des zweiwöchigen Kurses: "Perspectives and Visions of Digital Societies"
- Summer School für internationale Studierende als Online-Workshops
Gestern startete die erste vollständig digitale Version der Cologne Summer Schools. Der interdisziplinäre Sommerkurs wird von Santander über den Unternehmensbereich Santander Universitäten gesponsert und jährlich vom International Office der Universität zu Köln organisiert. Normalerweise findet er mit dreiwöchiger Präsenz an der Universität zu Köln statt und ermöglicht internationalen Studierenden von Partneruniversitäten aus der ganzen Welt einen Einblick ins deutsche Hochschul- und Studierendenleben. Aufgrund der Reisebeschränkungen sowie den Einschränkungen für Gruppenveranstaltungen wegen der Corona-Pandemie beginnen die Cologne Summer Schools in diesem Jahr als zweiwöchige virtuelle Reise.
Die 20 Teilnehmenden studieren an zehn Partneruniversitäten in den USA, Großbritannien, Spanien, Brasilien, China, den Niederlanden, Russland, Argentinien, Mexiko und Tschechien. Sie werden vielfältige Themen rund um Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Bereiche Recht, Wirtschaft, Gesundheit, Kommunikation und Soziale Medien, Bildung und Politik online behandeln. Franziska Rex, verantwortlich für Institutional Relations bei Santander Universitäten, begrüßte sowohl Organisatoren als auch Teilnehmer in der Welcome Session: "Sicherlich wäre es gerade für die internationalen Studierenden eine schöne Erfahrung gewesen, nach Köln zu kommen, aber dank der kreativen Ideen des Organisationsteams werden sie auch virtuell die Möglichkeit zum Austausch haben und sogar eine Stadtführung bekommen. Ich bin gespannt auf die Berichte dieses virtuellen Experiments."
"Perspektiven und Visionen digitaler Gesellschaften sind relevanter denn je. Es war niemals eine Option, den Kurs in das nächste Jahr zu verschieben, insbesondere angesichts der aktuellen Thematik, Digitalisierung. Gerade jetzt brauchen wir Diskussionen zu diesem Thema und wir freuen uns darauf, neue digitale Tools und Methoden auszuprobieren, die unseren Teilnehmenden hoffentlich ein realitätsnahes akademisches und interkulturelles Gefühl vermitteln werden", kommentiert Victoria Busch, Koordinatorin des Programms.
Der primäre Fokus der diesjährigen Summer School liegt auf dem Ausbau digitaler Kompetenzen. Die Online-Workshops werden von Dozierenden der Universität zu Köln, wie zum Beispiel der renommierten Medizinethikerin Professorin Dr. med. Christiane Woopen, die seit 2017 Vorsitzende des Europäischen Ethikrates und seit 2018 Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung ist, sowie von internationalen Dozierenden von Partnerinstitutionen aus den USA, Kanada und Finnland geleitet.
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