Ors0292: Gut geschützt in die Ferien - Sonnenschutz für Kids
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Hamburg (ors) -
Die Ferienzeit steht an und damit auch wieder jede Menge Sonnenbäder. Ob im Urlaub an Nord- und Ostsee oder am Mittelmeer, wir freuen uns auf endlose Sommertage am Strand und eine wunderbar gebräunte Haut. Natürlich weiß heute jeder, dass exzessives Sonnenbaden schädlich für die Haut ist. Wenn man aber das Bad in der Sonne nicht übertreibt und sich mit der richtigen Sonnenmilch schützt, kann im Grunde nicht viel passieren. Allerdings: die Haut von Kinder reagiert anders, als bei Erwachsenen. Brauchen Kinder also einen speziellen Sonnenschutz Sylvia Heiser, Beauty-Redakteurin der Zeitschrift Journal für die Frau?
O-Ton (ors02921) Heiser 19sec
Ja, denn Kinderhaut ist viel dünner und empfindlicher als die Haut von Erwachsenen und sie kann noch keinen wirksamen Eigenschutz bilden. Sonnenschutzprodukte für Kinder sind deshalb mit hohen Lichtschutzfaktoren ausgestattet, so zwischen 15 und 35. Außerdem sind sie hautverträglich, oft auch wasserfest und riechen kindgerecht, nach Erdbeere oder ähnlich.
Nach dem Auftragen auf die Haut brauchen die UV-Filter rund 30 Minuten, bis sie wirken. Also die Kids am besten frühzeitig eincremen. Und einige Hautpartien sollten intensiver geschützt werden. Sylvia Heiser erklärt, an welchen Stellen die Haut von Kindern besonders empfindlich ist.
O-Ton (ors02922) Heiser 22sec
Am schnellsten gibt's dort einen Sonnenbrand, wo die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Haut treffen. Also Schultern, Nasenrücken, Wangenknochen und Füße. Da muss man besonders dick eincremen. Auch die Ohren nicht vergessen. Und die Lippen müssen unbedingt mit einem UV-Stift geschützt werden. Denn jeder noch so kleine Sonnenbrand bei Kindern, erhöht das Hautkrebsrisiko erheblich.
Nach den ersten Tagen in der Sonne, wird die Haut langsam braun und mancher mag glauben, dass weiterer Sonnenschutz unnötig sei. Darf aber tatsächlich auf die tägliche Ration UV-Schutz verzichtet werden?
O-Ton (ors02923) Heiser 18sec
Beim Bräunen bildet die Haut Pigmente, die den Zellkern schützen und dadurch verbrennt gebräunte Haut nicht mehr ganz so schnell wie im blassen Zustand. Doch darf dies Eltern dann nicht zu unbekümmertem Leichtsinn verleiten. Auch wenn Kinder schon gebräunt sind, darf auf ein Sonnenschutz mit hohen UV-Filtern nicht verzichtet werden. Außerdem sollten weiterhin ausgedehnte Schattenpausen eingelegt werden.
Alle Informationen und Tipps zum Thema "Sonnenschutz für Kids" finden Sie, neben 50 Wohn-Ideen für drinnen und draußen, in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Journal für die Frau.
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