"12. Forum Bundeswehr & Gesellschaft" von WELT am SONNTAG in Berlin eröffnet: 200 Sicherheitsexperten diskutieren Strategien im Kampf gegen den Terrorismus
Berlin (ots)
Erwartet werden NATO-Generalsekretär Robertson, die Verteidigungsminister Frankreichs und Deutschlands, Richard und Scharping, sowie der türkische Außenminister Cem
Vor rund 200 ranghohen Vertretern aus Politik, Militär, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien aus aller Welt wurde am Montagnachmittag, 1. Oktober 2001, das "12. Forum Bundeswehr & Gesellschaft" im Berliner Haus des Axel Springer Verlages eröffnet. Unter dem Motto "Sicherheit für Europa in einer unsicheren Welt" diskutieren Sicherheitspolitiker und -experten zwei Tage über neue Strategien im Kampf gegen den weltweiten Terrorismus.
Hauptredner auf dem "12. Forum Bundeswehr & Gesellschaft" sind NATO-Generalsekretär Lord George Robertson, die Verteidigungsminister von Deutschland und Frankreich, Rudolf Scharping und Alain Richard, der türkische Außenminister Ismail Cem, US-Botschafter Daniel Coats, Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat und der stellvertretende NATO-Oberbefehls-haber Europa, Dieter Stöckmann.
"Die Ereignisse vom 11. September haben auf dramatische Weise deutlich gemacht, dass die verteidigungspolitischen Anforderungen andere sind als noch vor einigen Wochen. Wir sind stolz, zu diesem Zeitpunkt ein Forum zu bieten, welches Wege und Mittel zur Sicherung unserer Freiheit und unseres Friedens aufzeigen kann", erklärte Dr. Thomas Garms, Chefredakteur WELT am SONNTAG.
Auf der zweitägigen Sicherheitskonferenz wird erstmals in einer derart hochkarätigen Runde öffentlich über die Konsequenzen aus den Terroranschlägen von Amerika vor drei Wochen beraten. Welche neuen Aufgaben kommen jetzt auf die Bundeswehr zu? Ist die NATO den neuen Herausforderungen gewachsen? Muss der Aufbau der europäischen Streitmacht beschleunigt werden? Welche Rolle spielen Russland, China und andere asiatischen Staaten bei der Terrorismusbekämpfung?
Das Bundeswehrforum der WELT am SONNTAG wurde 1988 als publizistische Plattform gegründet, auf der sich die Bundeswehr präsentieren kann und zugleich kritischen Fragen von Vertretern der Gesellschaft stellen muss. In den letzten Jahren entwickelte sich das Bundeswehrforum zu einer international anerkannten Konferenz für Sicherheitspolitik.
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