"Ein Bild für BILD": BILD druckt Gemälde von Johannes Grützke
Hamburg (ots)
Zum dritten Mal startet BILD Deutschlands größte Kunstaktion "Ein Bild für BILD". Prof. Johannes Grützke, 65, einer der berühmtesten deutschen Maler der Gegenwart, malte exklusiv für BILD das Werk "Schraube eindrehen!" (Öl auf Leinwand, 37,5 mal 53 cm). Am Dienstag, 12. November, druckt BILD (verkaufte Auflage über vier Millionen) das Gemälde auf einer ganzen Zeitungsseite - in Originalgröße, als Geschenk für die Leser.
Zusätzlich verlost BILD 100 signierte Drucke des Gemäldes.
Am Dienstag, dem 12. November, wird das Bild im Original in Anwesenheit von Prof. Johannes Grützke und geladenen Gästen aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Medien in der Hamburger AXEL SPRINGER PASSAGE enthüllt.
Das Grützke-Gemälde "Schraube eindrehen!" zeigt einen Mann, mit einem bunten Turban, der gerade eine Schraube eindreht. "Der Mann befestigt etwas, was vorher locker war. Er schafft stabile Verhältnisse - etwas, was sich ein Mensch wünschen könnte", so Johannes Grützke, "in der Ehe, an der Börse, bei Preisen." Wie die meisten männlichen Figuren seines Werkes trägt auch der Mann auf dem BILD-Kunstwerk die Gesichtszüge des Malers: "Ich bin eben als einziger immer da, wenn ich ein Modell benötige ..."
Ein Grützke, der nicht in einem Museum gezeigt wird, nicht in einer Privatsammlung verschwindet - sondern in Europas größter Tageszeitung veröffentlicht wird. Für Johannes Grützke ein reizvoller Gedanke: "Zeitungen enträtseln normalerweise die Wirklichkeit für den Leser. Doch mein Gemälde stellt ein Rätsel dar, das durch Worte nicht zu entschlüsseln ist. Dieser Gegensatz ist vielleicht der Anstoß für eine neue Art des Aufnehmens und Denkens."
Johannes Grützke, der in Berlin lebt und arbeitet, ist Mitbegründer der "Schule der neuen Prächtigkeit". Er ist ein berühmter "Menschenmaler", porträtierte u. a. Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker, den ehemaligen Krupp-Chef Berthold Beitz und den Schriftsteller Martin Walser. 1985 widmete ihm die Berliner Nationalgalerie eine eigene Ausstellung. Weltberühmtheit erlangte er mit seinem 33 mal 3,33 Meter großen Wandbild "Der Zug der Volksvertreter" für die Frankfurter Paulskirche. Seine Bilder sind in zahlreichen bedeutenden Kunstmuseen, u. a. im Pariser Centre Pompidou, im Kunstmuseum Basel, in der Hamburger Kunsthalle und dem Sprengel- Museum Hannover, zu sehen.
Die BILD-Kunstaktion fand das erste Mal im April 2000 mit Prof. Jörg Immendorff statt. Er stellte BILD dafür sein Gemälde "Mensch 2000" zur Verfügung. Die zweite "Ein Bild für BILD"-Künstlerin war Elvira Bach mit ihrem Werk "Der moderne Mensch ist Individualist, aber nichts fürchtet er mehr als die Einsamkeit" (Mai 2001).
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