DIE GOLDENE KAMERA 2004: Die Nominierten in der Kategorie "Beste deutsche Schauspielerin"
Hamburg /Berlin (ots)
Mit der Vergabe der GOLDENEN KAMERA in der Kategorie "Beste deutsche Schauspielerin" ehrt HÖRZU alljährlich herausragende schauspielerische Leistungen. Die 79 Mitglieder der Preisträger-Academy - von Mario Adorf, Iris Berben, Martina Gedeck bis Johannes B. Kerner, Jürgen Vogel und Ulrich Wickert - haben abgestimmt und die drei besten Schauspielerinnen des Jahres 2003 für DIE GOLDENE KAMERA nominiert.
Und das sind die Nominierten in der Kategorie "Beste deutsche Schauspielerin" für DIE GOLDENE KAMERA 2004 (aktuelle Ausgabe HÖRZU 01/2004):
SUZANNE VON BORSODY
Suzanne von Borsody (46) ist auf dem Bildschirm präsent wie kaum eine andere deutsche Schauspielerin. Im Januar 2003 zeigte die ARD die gebürtige Münchnerin an der Seite von Robert Atzorn in dem Melodram "Nicht ohne deine Liebe". In dem Kriminalspiel "Der Puppengräber" (ARD, September 2003) trat sie als eine zu allem entschlossene Mutter eines geistig behinderten Jungen auf, der unter Mordverdacht steht. Im Oktober folgte die Rolle der Anstaltsleiterin Ella Jansen in dem Psychothriller "Die Geisel" (ARD), der auf den wahren Ereignissen des Jahres 1996 im Hochsicherheitsgefängnis Celle beruht. Im November war Suzanne von Borsody außerdem in dem ZDF-Film "Gestern gibt es nicht" zu sehen. Suzanne von Borsody ist bereits 1979 und 2001 mit einer GOLDENEN KAMERA als "Beste deutsche Schauspielerin" ausgezeichnet worden.
NICOLETTE KREBITZ
Bereits seit 20 Jahren ist die 32jährige auf den deutschen Bildschirmen und Kinoleinwänden präsent. Dabei sind ihr ambitionierte Rollen wichtiger als zuckrige Massenkonfektion. In Vivian Naefes Liebesgeschichte "So schnell du kannst" (ZDF) spielte sie den Part der unter Depressionen leidenden Hauptfigur ohne affektierte Rührseligkeit. Die ergreifend enthusiastischen Zustände der jungen Linda, die poetischen Traumsequenzen, in denen sie in anderen Sphären zu schweben scheint, drohten nie ins Kitschige abzudriften, ihre Darstellung der ausweglosen, bisweilen in Aggressivität umschlagenden Depression und Verzweiflung bewies tiefe Einfühlung in die Figur. Schon 1995 wurde Nicolette Krebitz mit der Lilli Palmer-Gedächtniskamera, dem Nachwuchspreis der GOLDENEN KAMERA, ausgezeichnet.
DAGMAR MANZEL
Der im Oktober 2003 ausgestrahlte ARD-Fernsehfilm "Leben wäre schön" schildert das Leid und die Liebe einer Frau, die ihre Freundin in Island besucht und dort mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert wird. Dagmar Manzel (45), 2002 ausgezeichnet als Beste Theaterschauspielerin des Jahres, glänzte in der Hauptrolle der Figur Maja. Sie stellte die erfolgsverwöhnte Ingenieurin als innerlich Zerrissene dar, selbstbewusst, schlagfertig und dennoch zutiefst verunsichert. Auch dank der herausragenden Hauptdarstellerin gelang statt eines kitschigen Rührstücks ein einfühlsamer und mutmachender Film.
Die 39. Verleihung der GOLDENEN KAMERA, dem Film- und Fernsehpreis von HÖRZU, findet am 4. Februar 2004 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt. Am 6. Februar 2004 um 21.15 Uhr wird DIE GOLDENE KAMERA im ZDF ausgestrahlt. Die Moderation übernimmt - bereits zum siebten Mal - Thomas Gottschalk.
Informationen zur GOLDENEN KAMERA unter www.goldenekamera.de
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Birgit Mertin
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