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Einladung zur Greenpeace-Presskonferenz: Der Kuhhandel mit der Laufzeitverlängerung
Greenpeace analysiert Vorschläge von Schwarz-Gelb zum möglichen Ausstieg aus dem Atomausstieg

Hamburg (ots)

Schwarz-Gelb verhandelt derzeit über eine
Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken. Begründet wird der 
mögliche Ausstieg aus dem Atomausstieg mit der Möglichkeit, 
zusätzliche Einnahmen für den Bund zu generieren. Dazu soll ein 
Energiefond in Höhe von angeblich 40 bis 50 Milliarden Euro aufgelegt
werden. Mit diesem Geld sollen die Mittel für Energieforschung und 
Klimaschutz erhöht, Folgekosten der Atomkraft finanziert oder auch 
Strompreissenkungen für die Bundesbürger erwirkt werden.
Greenpeace nimmt die aktuellen Vorschläge für 
Laufzeitverlängerungen von AKW unter die Lupe. Die 
Umweltschutzorganisation hat dabei die Vorschläge für den 
'Energiefond' analysiert und stellt eigene Berechnungen über die 
tatsächlichen Einnahmen durch eine Laufzeitverlängerung vor. Darüber 
hinaus möchten wir ihnen ein neues Konzept präsentieren, wie ohne 
eine Laufzeitverlängerung sichergestellt werden kann, dass die 
Verursacher an den Folgekosten der Atomenergienutzung beteiligt 
werden. Zusätzlich werden  die aktuellen Vorschläge von Schwarz-Gelb 
für höhere Anlagensicherheit und den Schutz gegen Terrorangriffe auf 
AKW bewertet.
An der Pressekonferez nehmen teil:
Dr. Felix Matthes, Öko-Institut Berlin
Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace
Tobias Münchmeyer, stellvertretender Leiter der Politischen 
Vertretung von Greenpeace
Heinz Smital, Atom-Experte von Greenpeace
Die Pressekonferenz findet statt:
am Mittwoch, den 14. Oktober 2009 um 10 Uhr
in der Humboldt Viadrina, School of Governance, Wilhelmstraße 67, 
10117 Berlin
Für Rückfragen erreichen Sie micht unter Tel. 0171-8780 832
Mit freundlichen Grüßen,
Karoline Krenzien
Pressesprecherin Greenpeace

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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