5. Nordseeschutzkonferenz zu aktuellen Umweltproblemen / Greenpeace-Experten nehmen an der Konferenz in Norwegen teil
Hamburg (ots)
Sehr geehrte Damen und Herren,
im norwegischen Bergen treffen sich am 20. und 21. März 2002 die Umweltminister der Nordsee-Anrainerstaaten zur fünften Nordseeschutzkonferenz. Die Minister beraten über:
- Regenerative Energiegewinnung auf dem Meer - Einleitung radioaktiver Abfälle - Belastung der Nordsee durch Giftstoffe - Gefahren durch genmanipulierte Fische
Die Nordseeschutzkonferenz ist das zentrale Gremium für die Umweltschutzpolitik im Nordseeraum. Die auf der Konferenz gefassten Beschlüsse tragen unmittelbar dazu bei, die Nordsee als artenreichen Lebensraum zu erhalten.
Greenpeace wird an der Konferenz teilnehmen und sich vor allem für den Ausbau von Windenergieanlagen auf dem Meer (Offshore Windkraft) einsetzen. Ein Thema, das Greenpeace seit Jahren bearbeitet und jetzt erfolgreich auf die Tagesordnung der Konferenz gebracht hat.
Dringend nötig sind zudem Lösungen für folgende Probleme:
Radioaktive Abwässer aus den Wiederaufarbeitungsanlagen Sellafield (England) und La Hague (Frankreich) gelangen nach wie vor in die Nordsee und somit in die Nahrungskette, an deren Ende der Mensch steht. Außerdem muss die Konferenz sicherstellen, dass das Einleiten chemischer Giftstoffe, wie bereits beschlossen, bis zum Jahr 2020 tatsächlich gestoppt wird. Greenpeace fordert die Umweltminister zudem auf, sicherzustellen, dass keine genmanipulierten Fische und Organismen in die Nordsee und die Meere gelangen.
- Dr. Christian Bussau, der Nordsee-Experte von Greenpeace, wird an der Konferenz teilnehmen. Sie können ihn erreichen unter 0171-8780 805. - Sven Teske, der Windenergie-Experte von Greenpeace, ist in Hamburg zu erreichen unter 0172-4040754.
- Für Rückfragen zu genmanipulierten Fischen wenden Sie sich bitte an die Gentechnik-Expertin Imke Ide, 040-30618-389.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Jettka Greenpeace Pressesprecher 0171-8780 778
Björn Jettka Greenpeace Pressesprecher 0171-8780 778
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