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Japanischer Walfänger brennt in der Antarktis
Greenpeace-Schiff "Esperanza" eilt zur Hilfe

Antarktis (ots)

15. 2. 2007 - Nach dem Ausbruch eines Feuers an
Bord des Mutterschiffs der japanischen Walfangflotte, "Nisshin Maru",
eilt das Greenpeace Schiff "Esperanza" zum Unglücksort. Das 
Expeditionsschiff der Umweltschützer wird das japanische Fabrikschiff
in rund 24 Stunden erreichen. Die "Esperanza" hatte in der Nacht 
einen Notruf des Havaristen aufgefangen und sofort Hilfe angeboten. 
Der Brand an Bord der "Nisshin Maru" war im Fabrikbereich 
ausgebrochen und hat mittlerweile auf den Maschinenraum 
übergegriffen. Bis auf eine Löschmannschaft haben rund 130 
Besatzungsmitglieder das Schiff verlassen. Ein Mann wird vermisst.
"Ein Brand auf hoher See ist das Schlimmste was passieren kann. 
Wir haben sofort unsere Hilfe angeboten", sagt Regine Frerichs, 
Greenpeace-Bootfahrerin an Bord der "Esperanza". Die "Nisshin Maru" 
ist mit 8000 Tonnen das größte Schiff der japanischen Walfangflotte. 
Auf dem Fabrikschiff werden die getöteten Wale zerlegt und 
tiefgefroren. Insgesamt besteht die japanische Flotte aus sechs 
Schiffen.
Die "Esperanza" ist vor rund drei Wochen von Auckland/Neuseeland 
aus in die Antarktis aufgebrochen. Es gab bisher kein Zusammentreffen
zwischen Greenpeace und der japanischen Flotte.
Achtung Redaktionen: Für Rückfragen erreichen Sie Regine Frerichs 
an Bord der "Esperanza" über Satellit unter Tel.: 00872-324469014 
bzw. 00872-764149675, Waleexperten Thilo Maack unter Tel.: 
0171-8780841 oder Pressesprecher Björn Jettka unter Tel.: 0171-8780 
778. Internet-Info: www.greenpeace.de

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