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BLOGPOST 5 Tipps für mehr Reichweite auf TikTok

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TikTok sprengt 2022 voraussichtlich die 1,5 Milliarden User-Marke. Die ByteDance-Tochter tut viel dafür, dass es der bisherigen Nutzerschaft nicht langweilig wird und dass neue Nutzerinnen und Nutzer anbeißen - geplante Features wie Avatare oder Audio-Only-Content sprechen für sich. Wenn nicht bereits geschehen, ist also spätestens jetzt der Zeitpunkt für Unternehmen und Brands, die App auszuprobieren. Doch nur cooler Content reicht nicht. Hier kommen unsere 5 Tipps für mehr Reichweite auf TikTok. Achtung: Keine Garantie, aber garantiert Spaß!

1. Posting-Zeiten

Timing ist nicht nur in der klassischen Kommunikation das A und O. Auf Social Media kann es erst recht über Top oder Flop entscheiden. Daher sollten sich Content-Creators unbedingt vorher schlau machen, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten ihre Followerschaft auf TikTok am aktivsten ist. In der Regel ist das, nicht unähnlich zu anderen Social-Media-Geschwistern: Morgens, Mittags und nach Feierabend. Wer es konkreter wissen möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf die Infografik in diesem Artikel zu werfen. Übrigens: Um herauszubekommen, wann die eigenen Zielgruppen am aktivsten sind, muss man zum Pro-Konto wechseln, dort gibt es diverse Analysefunktionen (unter "Settings/Konto verwalten -> "Zum Pro- bzw. Business-Konto wechseln"). Wer noch am Anfang bei TikTok steht, für den gilt aber sowieso: Ausprobieren, Auswerten, Lernen und Anpassen. Und Geduld haben: Denn manchmal nehmen TikTok-Videos auch erst nach einigen Tagen richtig Fahrt auf.

2. Hashtags

Wir alle kennen sie schon von Instagram: Hashtags helfen, gefunden zu werden. Dabei sollte man nicht inflationär und mit der Gießkanne vorgehen, sondern nur wirklich relevante Hashtags wählen, sprich nur die, die möglichst genau zum jeweiligen Video bzw. Kanal und der Zielgruppe passen. So erhöht man zum einen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen den Content sehen, weil sie sich dafür interessieren, zum anderen weiß der TikTok-Algorithmus dann genauer, welchen Usern er den Content auf ihrer jeweiligen "FürDich-Seite" ausspielen soll. Am Ende des Tages gilt aber auch hier: Einfach mal ausprobieren und ruhig mal bisschen bei der Konkurrenz stöbern, um sich inspirieren zu lassen.

Noch zwei Sätze zum sogenannten fy-Hashtag (#fy, #fyp,#foryou, etc..): Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Videos mit diesem Hashtag vermehrt auf der "Für-Dich-Seite" ausgespielt werden, also der vom Algorithmus kuratierten Home-Page der User. Ob das wirklich so ist, steht in den Sternen, die Hashtags per se geben keinen thematischen Bezug und entsprechend irrelevanter Content kann dann auch gern mal auf der FY-Seite landen.

3. Challenges und Trends

Challenges und Trends sind essentiell bei TikTok, denn sie sind ein Hauptbestandteil der App. Also unbedingt auf den Zug aufspringen und an aktuellen Challenges oder Trends teilnehmen. Meist geht es dabei um ganz bestimmte Handlungen, Effekte, Filter oder Sound. Wichtig: Unbedingt die passenden Hashtags dazu verwenden. All das erhöht die Chance, dass das Video von vielen Usern gesehen wird, dass es auf die Discovery-Seite oder sogar auf die FY-Seite schafft. Also: Auf der Discovery-Seite nach Trend-Hashtags schauen, sich von anderen Clips inspirieren lassen, beobachten, welche Videos vermehrt auf der FY-Seite oder unter den Trend-Hashtags angezeigt werden, und loslegen.

4. Sounds, Effekte und Filter

TikTok-Videos haben ihren ganz eigenen "Touch". Das liegt unter anderem an den TikTok-eigenen Effekten und Sounds. Oft hängen Sounds und Effekte mit Challenges zusammen, weil sie Must-Bestandteil eben dieser sind. Daher gilt auch hier: Bei den Challenges auf die Effekte und die Musik achten und am besten als Favoriten abspeichern, dann werden sie später leichter wieder gefunden. Auch für Sounds und Effekte gilt: Einfach auf der Discovery-Seite schauen, welche Sounds und Effekte für die dort trendenden Videos benutzt werden - und sich inspirieren lassen. In der TikTok-Sound-Library werden übrigens unter anderem die aktuellen Top 50 TikTok-Sounds für Deutschland gelistet.

5. Interagieren

Wie bei allen sozialen Netzwerken gilt auch für TikTok: Interaktion statt Einbahnstraße. Konkret bedeutet das: anderen Accounts folgen und Inhalte liken, teilen und kommentieren. Für Unternehmen und Brands heißt das allerdings wieder: Nicht Gießkannenprinzip, sondern vor allem Interaktion mit Accounts, die auch der Zielgruppe entsprechen. Besonders Kommentare steigern die Reichweite des Contents. Daher bietet es sich an, konkrete Ansprachen in der Beschreibung zu integrieren und die User in den Dialog zu bringen.

Auch zwei Share-Features könnten sich als Reichweiten-Booster eignen: die sogenannten Stitches oder Duette. Das Stitch ist die Möglichkeit, Ausschnitte aus Videos anderer User zu editieren und ins eigene Video zu integrieren. Beim Duett können mehrere User ein gemeinsames Video kreieren, das am Ende als eins (im Split-Screen) erscheint. Also auch hier unbedingt mal ausprobieren, vor allem zu bekannten Videos, die schon viral gegangen sind.

Autorin: Beatrix Ta

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Dieser Beitrag ist ein Original-Post aus dem news aktuell Blog:

https://treibstoff.newsaktuell.de/5-tipps-fuer-mehr-reichweite-auf-tiktok/

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