3sat-Pressemeldung
"Kulturzeit" erhält Nominierung für den "37. Adolf Grimme Preis 2001"
Auch ZDF/3sat-Produktion "Gefängnisbilder" nach Marl eingeladen
Mainz (ots)
Die Redaktion des werktäglichen 3sat-Magazins "Kulturzeit" (19.20 Uhr) ist im Wettbewerbskontingent "Spezial" für den "37. Adolf Grimme Preis 2001" nominiert worden. Eine unabhängige Auswahlkommission begründete die Entscheidung mit dem täglich angebotenen breiten Themenfeld der "Kulturzeit". Dieses reiche "vom klassischen Kulturspektrum über das politische Feuilleton, Philosophie und Geisteswissenschaften bis zu selbst recherchierten und gesetzten Themen, die Bezug über die BRD hinaus haben."
Seit Oktober 1995 berichtet "Kulturzeit" jeden Werktag 40 Minuten lang über aktuelle Ereignisse aus Theater, Film, Literatur und Kunst und bietet ergänzende Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche mit der Absicht, für die Zuschauer ein Feuilleton im Fernsehen zu sein. Gert Scobel, Catherine Ann Berger und Ernst A. Grandits moderieren live aus dem 3sat-Studio in Mainz. Die Serviceleiste "Kulturtips" informiert über interessante Termine und Veranstaltungen. Bereits 1999 hat "Kulturzeit" als beste Informationssendung den Deutschen Fernsehpreis erhalten.
Im Wettbewerbskontingent "Information & Kultur" erhielt die ZDF/3sat-Produktion "Gefängnisbilder" (Sendedatum: 3sat, Sonntag, 26.11.2000, 21.15 Uhr; Redaktion: Inge Classen) eine Nominierung. Der 70-minütige Film von Harun Farocki dokumentiert in Bilderfolgen aus Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Aufnahmen aus Überwachungskameras neue Kontrolltechniken wie elektronische Handschellen und elektronische Drogenhunde.
Insgesamt 716 (im Jahr 2000: 528) Fernsehproduktionen sind von Zuschauern, TV-Sendern und Produktionsfirmen für den "37. Adolf Grimme Preis des Deutschen Volkshochschul-Verbandes" vorgeschlagen worden. 56 davon wurden von zwei unabhängigen Auswahlkommissionen ("Fiktion & Unterhaltung/Spezial", "Information und Kultur/Spezial") für die Preisvergabe am 23. März 2001 im Theater Marl nominiert.
Der Grimme-Preis wird vergeben für Fernsehleistungen und Produktionen, die "die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und nach Inhalt und Methode Vorbild für die Fernsehpraxis sein können".
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