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"Kulturzeit"-Moderator Scobel und die "Faust"-Fernsehregisseure Schönhofer und Grimm werden mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2001 ausgezeichnet

"Kulturzeit"-Moderator Scobel und die "Faust"-Fernsehregisseure
Schönhofer und Grimm werden mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2001
ausgezeichnet
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Mainz (ots)

Gert Scobel, Moderator des 3sat-Magazins "Kulturzeit", sowie die
Regisseure der Fernsehfassung von Peter Steins "Faust"-Inszenierung,
Peter Schönhofer und Thomas Grimm, erhalten eine der bedeutendsten
Auszeichnungen für Fernsehschaffende in Deutschland - den Bayerischen
Fernsehpreis. Dies gaben Staatsminister Erwin Huber und der
Vorsitzende der Jury, Professor Helmut Oeller, bei einer
Pressekonferenz in München am Freitag, 20. April, bekannt.
In der Jury-Begründung heißt es: "‚Kulturzeit' erbringt als
tägliches Kulturmagazin eine Programmleistung, die im deutschen
Fernsehen einmalig ist. Mit seiner Darstellung des kulturellen Lebens
in seiner ganzen Vielfalt setzt 3sat einen markanten Akzent bei der
Verwirklichung des öffentlich-rechtlichen Programmauftrags. Gert
Scobel ... gibt mit seiner professionellen und kompetenten Moderation
der Sendung ihr einzigartiges Profil. Er erhält, zugleich
stellvertretend für das vorzügliche ‚Kulturzeit'-Team, den
Bayerischen Fernsehpreis 2001." Seit dem Sendestart im Oktober 1995
moderiert Gert Scobel das Magazin, das werktäglich zur Primetime
(19.20 Uhr) kulturelle und gesellschaftspolitische Themen aktuell und
umfassend aufgreift.
Es war das Theaterereignis des Jahrhunderts im Fernsehen: Peter
Steins "Faust"-Inszenierung, uraufgeführt auf der EXPO 2000 in 21
Stunden und erstmals in ungekürzter Fassung auf dem Bildschirm. Die
Fernsehregisseure Peter Schönhofer ("Faust I") und Thomas Grimm
("Faust II") haben Goethes Haupt- und Lebenswerk für den Zuschauer
mit der Kamera eingefangen - eine Leistung, die die Jury würdigte:
"Peter Steins Regieleistung, nach zehnjähriger Vorarbeit im
vergangenen Jahr verwirklicht, fand in einer Fernsehleistung der
besonderen Art ihren mutigen Ausdruck. Aus 600 Stunden Drehmaterial
entstand ein 13-stündiges Programm - die aufwendigste TV-Adaption
einer Theaterinszenierung in der Geschichte des Fernsehens. Quantität
und Qualität dieser Großtat öffentlich-rechtlichen Fernsehens kamen
durch die jeweils viermonatige Arbeit zweier Fernsehregisseure zu
Stande." 3sat zeigte das vom ZDF und dessen Partnerprogrammen 3sat,
ARTE und ZDF-Theaterkanal gemeinsam getragene "Faust"-Projekt am 17.
und 18. Februar in voller Länge. Eine Wiederholung der Langfassung
bei 3sat ist vorgesehen. Der ZDF-Theaterkanal zeigt beide Teile und
eine Dokumentation im September.
Dr. Gottfried Langenstein, Direktor Europäische
Satellitenprogramme im ZDF, dankt der Jury des Bayerischen
Fernsehpreises im Namen seiner Mitarbeiter für die Anerkennung. "Die
beiden Auszeichnungen bekräftigen das besondere Engagement für die
Kultur gerade auch in den Partnerkanälen des ZDF. Alle Mitarbeiter
und die drei mit dem Preis Ausgezeichneten sehen sich durch die
bedeutende Auszeichnung ermuntert und verpflichtet, auf diesem Kurs
fortzufahren. Peter Schönhofer und Thomas Grimm stehen für eine junge
Generation von herausragenden Regisseuren, die es verstehen, der
klassischen Form des Theaters eine neue, fast filmische Ausdrucksform
im Fernsehen zu verschaffen. ‚Faust' war von Anbeginn ein Wagnis,
aber dank ihrer Arbeit - und nicht zu vergessen der besonderen
Leistung von Peter Stein und seinen Schauspielern - ist eine
faszinierende und überzeugende Fernsehfassung des Großdramas
gelungen, die mit Sicherheit auf Jahre hinaus auch für
Bildungsinstitutionen die zentrale Grundlage für das Verständnis des
‚Faust'-Epos darstellen wird, und die den Vergleich mit der
Gründgens'schen Fassung nicht zu scheuen braucht."
Langenstein fährt fort: "Mit Gerd Scobel hat die ‚Kulturzeit'
einen herausragenden Moderator, dem es gemeinsam mit einer sehr
engagierten Redaktion gelingt, dem Zuschauer die geistigen
Entwicklungen und die künstlerischen Ansätze unserer Zeit überzeugend
und spannend darzubieten, und der damit den Zweck der ‚Kulturzeit'
aufs Beste erfüllt: Nachdenklichkeit, Ethik und Kultur zu einem
lebendigen Bestandteil unserer Existenz zu machen."
3sat überträgt die Verleihung des "Bayerischen Fernsehpreises" am
Freitag, 18. Mai, ab 19.00 Uhr, live aus dem Münchener
Prinzregententheater. Die Moderatoren Nina Ruge und Steffen Seibert
präsentieren die Preisträger bei einer festlichen Gala.
Internationale Stars und ein bayerisches Musical bilden das
Rahmenprogramm.
Die dem bayerischen Staatswappen nachempfundene Figur des "Blauen
Panters" wird seit 1989 jährlich von der Bayerischen Staatsregierung
für herausragende Leistungen im deutschen Fernsehen an
Informationssendungen, Unterhaltungsprogramme, Fernsehspiele, Filme
und Serien sowie für Kultur- und Bildungsangebote verliehen.
Entscheidend für die Preisvergabe ist die gelungene künstlerische
Gestaltung einer Produktion, die schauspielerische Ausdrucksstärke,
das überzeugende Drehbuch oder die spannende Darstellung
geschichtlicher Ereignisse. Die Einzelpreise sind mit je 20.000 Mark
dotiert. Rund 300 Vorschläge für eine Preisverleihung lagen der Jury
in diesem Jahr vor. 19 "Blaue Panter" werden vergeben.
Gert Scobel
Moderator des 3sat-Magazins "Kulturzeit"
   Das Thema Kultur verlangt nach kompetenter Präsentation: Seit 1995
moderiert Gert Scobel das 3sat-Magazin, dass nicht nur kulturelle
Themen behandelt, sondern auch den Zugang der Kultur zu
gesellschaftspolitischen Themen sucht. "Kulturzeit" wird montags bis
freitags von 19.20 bis 20.00 Uhr in 3sat gesendet. Gert Scobel war
jahrelang als Moderator der Sendungen "Kultur Plus" (zunächst bei
EINS PLUS, dann im 3sat-Programm) und "City" im Hessischen Rundfunk.
Gert Scobels Motto: "Kultur ist Unterhaltung - aber mit
Erkenntnisgewinn."
Biografie
1959
   geboren in Aachen
   seit 1989
   freier Mitarbeiter des FAZ-Magazins
Radio-Essays für den Hessischen Rundfunk
Lehrtätigkeit an der University of San Francisco
Philosophiestudium in Berkley, Kalifornien mit Abschluss
Volontariat mit Schwerpunkt "Kultur" beim HR
Moderation von Kultursendungen im Hörfunk (zum Beispiel Das
Radioskop) und Fernsehen (z.B. City)
Lehrtätigkeit als Theologe
diverse wissenschaftliche Veröffentlichungen
   ab 1992
   Moderation der Sendung "Kultur Plus"
zahlreiche Fernsehfeatures und Veröffentlichungen in Printmedien
   seit Herbst 1995
   Moderation des 3sat-Magazins "Kulturzeit"
Sendeprofil "Kulturzeit"
Sendezeit:
   werktäglich 19.20 bis 20.00 Uhr
   Wiederholung jeden Abend zwischen 0.00 und 2.00 Uhr sowie jeden
Morgen (außer Montag) um 6.50 und 9.05 Uhr
   Moderation:
   Catherine Ann Berger (SF DRS), Ernst A. Grandits (ORF), Gert
Scobel (ARD)
   Leitung:
   Armin Conrad, Tel.: 06131/70-6590
   Dr. Rainer Schaper, Tel.: 06131/70-6592
Geschichte:
   "Kulturzeit" wurde am 2. Oktober 1995 zum ersten Mal ausgestrahlt
und ist seitdem das erste und einzige werktägliche Kulturmagazin im
deutschsprachigen Fernsehen. In weniger als drei Jahren hat es die
Sendung geschafft, zum prominenten Forum der Kulturschaffenden zu
werden.
   Oktober 1999: "Kulturzeit" erhält als beste Informationssendung
den "Deutschen Fernsehpreis".
Konzeption:
   "Kulturzeit" ist ein aktuelles Magazin mit wiederkehrenden
Formaten wie Tipps und News. Fast täglich enthält die Sendung Studio-
oder Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und
bestimmte Themen über mehrere Sendetage oder -wochen verfolgt. Die
Sendung führt auch Medienpartnerschaften durch, wie z.B. das Projekt
"100 Wörter des Jahrhunderts", zusammen mit der Süddeutschen Zeitung,
Deutschlandradio Berlin, der Gesellschaft für Deutsche Sprache und
dem Suhrkamp Verlag.
Zielsetzung/Zielgruppe:
   "Kulturzeit" beschäftigt sich mit allen Formen des kulturellen
Lebens im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Sie mischt sich in grundsätzliche gesellschaftliche, kulturelle und
kulturpolitische Fragen ein. Der Service mit Hinweisen auf qualitativ
hochstehende Veranstaltungen gehört ebenso dazu, wie die täglichen
Kulturnachrichten. Das Programm ist auch auf ein jüngeres Publikum
ausgerichtet.
Serviceleistungen:
   "Kulturzeit" verfügt über eine eigene Homepage:
www.3sat.de/kulturzeit.html. Dieses Online-Angebot liefert
Zusatzangebote zu den in der Sendung behandelten Themen und bringt
eine Vielfalt von Informationen aus dem Kulturbereich (News, Tipps,
Themen, Kultiges sowie eine Extra-Literaturseite). Außerdem bietet
"Kulturzeit"-Online einen wöchentlichen Newsletter und regelmäßige
Diskussionsforen an.
Biografie Peter Schönhofer
BIOGRAPHISCHE NOTIZEN: Jahrgang 1961, geboren in Passau,
aufgewachsen in Calw im Schwarzwald. Theaterregie an der
"Provinzbühne" in Calw, vier Gastsemester an der Hochschule für Film
und Fernsehen in München. Tätigkeit als Trickfilm-Kameramann und
Phasenzeichner bei Linda-Trickfilm in München. Ausbildung im Bereich
Bild- und Tontechnik an der Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg.
Volontariat in den Bereichen Schnitt, Kamera und Redaktion beim
Zweiten Deutschen Fernsehen in Mainz. Seit 1985 freiberuflicher
Regisseur bei ZDF, 3sat, SWR, ARTE, WDR und vielen
Auftragsproduzenten. Dozententätigkeit beim Zweiten Deutschen
Fernsehen in der internen Aus- und Fortbildung. Schwerpunkte der
Tätigkeit sind Produktionen im kulturellen Bereich, vom Feature über
szenische Theaterverfilmungen bis hin zu großen Live-Übertragungen
und Fernsehspielen. Konzeptionelle Tätigkeit an außergewöhnlichen
Fernsehereignissen, wie einer achtstündigen Live-Übertragung eines
"Faust"-Tages auf 3sat, wie auch das Beschreiten neuer formaler Wege,
z.B. beim Lifestyle- und Zeitgeistmagazin "PEP". Erfahren im Umgang
mit elektronischen Aufzeichnungsverfahren, Verbundproduktionen wie
auch 35mm-Filmproduktionen. Verfilmung eigener Drehbücher. Der
Hauptanteil Schönhofers momentaner Tätigkeit liegt im szenischen
Bereich.
Liste einiger betreuter Produktionen:
1986
   "TIMURIA" (Live-Sendung)
   "Die wilden Fünfziger" (Live-Sendung)
   Live hinter den Kulissen von Schwanensee
   "Swing & Talk" (Unterhaltungssendung mit der Rias Big Band)
   "Alles in Allem" (Theaterübertragung)
1987
   "Swing & Talk" (Unterhaltungssendung mit der Rias Big Band)
   "Big Band & Bill" (Unterhaltungssendung mit Bill Ramsey und Big
Band)
   IFA 1987 (5 Live-Musiksendungen von Klassik bis Pop)
   "Treffpunkt Airport" (Unterhaltungsmagazin rund um den Flughafen)
   "Mund Art live" (Kabarettsendung)
1988
   "Tempest und Cottet" (Live-Sendung)
   Ghandi-Abend: "Die Wahrheit kann man nicht töten" (Live-Sendung)
   "Auf Boccerinis Spuren" (Live-Musiksendung)
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
   "Broadway Piano Bar" (Live-Musiksendung)
   Pilotphase von "Hurra Deutschland" (Satiresendung)
   "Je ne regrette rien" (Piaf-Abend)
1989
   "Der Widerspenstigen Zähmung" (Theaterverfilmung)
   "Tele-Illustrierte" (Abendmagazin)
   "3sat Sonntagsshow" 12 Folgen (Newsmagazin)
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
1990
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Die Erfindung der Freiheit" (Theaterverfilmung)
   "Tele-Illustrierte" (Abendmagazin)
   "3sat Sonntagsshow" 12 Folgen (Newsmagazin)
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
   "Die Humanisten" (Theaterübertragung)
   "Strategie eines Schweins" (Theaterübertragung)
   "Faust auf Faust" (Themenabend mit Schwerpunkt "Faust")
1991
   "Tele-Illustrierte" (Abendmagazin)
   "3sat Sonntagsshow" 12 Folgen (Newsmagazin)
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
   "Die Zimtläden" (Theaterverfilmung)
   "Gianni Scicci" (Operaufzeichnung)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   IFA 1991 12 x 1 Stunde Livemusik (HDTV)
   "Gespräch im Hause Stein" (Theaterverfilmung, Dreiteiler)
   "Marx Brothers Radio-Show" (Theateraufzeichnung)
1992
   "PEP" 12 Folgen
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Das Ende des Armenhauses" (Für diese Theaterverfilmung erhielt
Schönhofer den "Spezialpreis der Jury" auf dem internationalen
Theaterfilmfestival in Rom)
   Europaspot "Eskimo" (Werbespot)
   "Der Traum vom sanften Tourismus" (Dokumentar-Feature über Costa
Rica)
   "NEUES... Die Computershow" 12 Folgen (Computermagazin)
1993
   "Mensch Hermann" (Theaterverfilmung)
   "PEP" 12 Folgen (Lifestyle-Magazin)
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Reiselust" (Reisemagazin)
   "NEUES... Die Computershow" 12 Folgen (Computermagazin)
   "Ein Stück vom Paradies" (Theaterverfilmung)
1994
   "NEUES... die Computershow" 12 Folgen (Computermagazin)
   "NEUES... der Anwenderkurs" 12 Folgen (Computermagazin)
   "Damit sich was bewegt" (Bühnenshow für Mercedes Benz auf der
Nutzfahrzeuge-IAA 1994)
   "Whisky and Flags" (Tanztheaterverfilmung)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Mund Art live" 6 Folgen (Kabarettsendung)
1995
   "NEUES... die Computershow" 12 Folgen (Computermagazin)
   "NEUES... der Anwenderkurs" 12 Folgen (Computermagazin)
   "NEUES... Computer für Kids" 24 Folgen (Fernsehspielserie für
Kinder)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Gosh" (Musiktheaterübertragung)
1996
   "Mund Art live" (Kabarettsendung)
   "Man lebe überall und heirate 4700 Hände" (Theateraufzeichnung)
   "NEUES... die Computershow" (Computermagazin)
   "NEUES... der Anwenderkurs" (Computermagazin)
   "NEUES... Computer für Kids" 24 Folgen (Fernsehspielserie für
Kinder)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
1997
   "NEUES... der Anwenderkurs" 12 Folgen (Computermagazin)
   "NEUES... das Magazin" 6 Folgen (Computermagazin)
   "NEUES... aus Computerredaktionen" 6 Folgen (Computermagazin)
   "Roglers Freiheit" 6 Folgen (Satiremagazin mit Richard Rogler)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Swing Legenden" 2 Folgen (Unterhaltungssendung mit der Rias Big
Band)
   Sonntagskonzert aus Rostock (Musiksendung)
   "Ein Weihnachtsmann für Lore" (Buch) Spielfilm
   "NEUES... das Magazin" 6 Folgen (Computermagazin)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
1998
   "Ein Weihnachtsmann für Lore" (Regie)
   Sonntagskonzert 3 Folgen (Musiksendung)
   "Roglers Freiheit" 6 Folgen (Satiremagazin mit Richard Rogler)
   "NEUES... aus Computerredaktionen" 6 Folgen (Computermagazin)
1999
   "Schmutzige Hände" (Theaterverfilmung einer Inszenierung von Frank
Castorf)
   "Roglers Freiheit" 6 Folgen (Satiremagazin mit Richard Rogler)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   Sonntagskonzert 3 Folgen (Musiksendung)
   "NEUES... der Anwenderkurs" 8 Folgen (Computermagazin)
   "Alle Kinder dieser Erde" (14 Musikvideoclips mit Detlev Jöcker)
   "Genus Avium" (Theaterverfilmung)
   "Frankenstein" (Theaterverfilmung)
2000
   "John Gabriel Borkman" (Theateraufzeichnung einer Inszenierung von
Leander Haussmann)
   Sonntagskonzert 4 Folgen (Musiksendung)
   Werbespot für den Menschenkinderverlag
   Werbespot für "Ratiopharm"
   "Roglers Freiheit" 6 Folgen (Satiremagazin mit Richard Rogler)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Faust I" (Aufzeichnung des Theatermarathons von Peter Stein)
2001 (voraussichtlich)
   Sonntagskonzert 6 Folgen (Musiksendung)
   "Roglers Freiheit" 5 Folgen (Satiremagazin mit Richard Rogler)
   "DENKmal" 12 Folgen (Kulturquiz)
   "Glaube und Heimat" (Theateraufzeichnung einer Inszenierung des
Burgtheaters in Wien, anlässlich des Theatertreffens 2001 in Berlin)
   "Richard II" (Theateraufzeichnung einer Inszenierung von Claus
Peymann, anlässlich des Theatertreffens 2001 in Berlin)
   "3 mal Leben" (Theateraufzeichnung einer Inszenierung des
Burgtheaters in Wien, anlässlich des Theatertreffens 2001 in Berlin)
Biografie Thomas Grimm
Thomas Grimm wurde 1942 als Sohn der Schauspielerin Helga Kalkum
und des Journalisten Arthur Grimm in Berlin geboren. Nach dem Abitur
begann er seine Ausbildung im internationalen Filmgeschäft. Als
Regieassistent arbeitete er an mehr als 50 Spiel- und Fernsehfilmen
mit Regisseuren wie Bernhard Wicki, Kurt Hoffmann, Alfred Weidenmann,
Alfred Hitchcock, Michael Andersen, Peter Tewksbury und Norman
Campel.
Über 18 Jahre lang war Thomas Grimm als Produzent und Regisseur
bei "Danmarks Radio" angestellt. Dort hatte er seine eigene
Ballet-Redaktion.
1997-1998 arbeitete Grimm als Regisseur bei "Nordisk-Film und TV".
Seine Arbeit widmete er hauptsächlich dem Theater, der Oper, dem
Musical und dem Ballett. Er hat bei über 150 internationalen
Ballett-Produktionen Regie geführt, unter anderem mit folgenden
Kompanien: The Royal Danish Ballet, Dance Theatre of Harlem, Paul
Taylor Dance Company, Martha Graham Dance Company, Alvin Ailey
American Dance Theater, Ballet Rambert, The Cullberg Ballet, American
Ballet Theatre, The Joffrey Ballet, English National Ballet, New York
City Ballet, Houston Ballet, The Mariinskij Ballet (Kirov Ballet),
The Parsons Dance Company, Pilobolus, MOMIX, ISO, Elisa Monte Dance
Company, Janet Smith Dance Company, Nederlands Dans Theater 3, Lyon
Ballet, Grand Theatre de Geneve, Compañia Nacional de Danza,
Bayerisches Staatsballett.
Grimms Produktionen sind mit mehr als 38 internationalen Preisen
ausgezeichnet worden:
"Rai Prize"/Prix Italia für "The Firebird" (1982)
"The Golden Prague" für "The World of Bournonville" (1980), "For
My Daughter" (1984), "A Streetcar Named Desire" (1986)
Nominierungen für den "Emmy" für "For My Daughter" (1984), "A
Streetcar Named Desire" (1985), "Love Songs" (1988), "Balanchine and
Cunningham" (1988), "Baryshnikov Dances Balanchine" (1989) und
"American Ballet Theatre Now" (1998).
"The New York Festivals" silver medal for "Intimate Pages" (1985),
gold medal for "Love Songs" (1989), finalist award for "Baryshnikov
Dances Balanchine" (1989), silver medal for "Fall River Legend"
(1990), finalist award for "For Bird with Love" (1991), finalist
award for "Windows" (1992), finalist award for "The Parsons Dance
Company" (1993), finalist award for "Coppelia" (1994), finalist award
for "Rooster" (1995)
"Region Languedoc Roussillon" für "Love Songs" (1989)
"The Chicago International Filmfestival" Silver Hugo for "A
Streetcar Named Desire" (1986), Gold Hugo for "A Night at the
Joffrey" (1989), gold plague award for "Baryshnikov Dances
Balanchine" (1989)
"The Red Ribbon Award" für "Mark Morris" (1987)
"Grand Prix Video Dance Award" für "Creole Giselle" (1988), "Love
Songs" (1989), Dokumentation zu "The Rite of Spring" (1989)
"Berlingske Tidence" honourable prize (1991)
"Banff Music And Arts Festival" finalist award für "Fine Dining"
(1992)
"Grand Prix International Video Danse" prix de la Ville de Cannes
für "Brothers" (1992)
"Cable Ace Award" für "Swanlake" (1990), "Fall River Legend"
(1993), Nominierung für "Moonshine" (1996)
"Dance On Camera Festival, New York" honorable mention for "Dextra
Dei" (1994)
"The Golden Gate Awards Competition" certificate of merit winner
for "Rooster" (1995)
"Le Nombre D'or Awards" citation for "Paul Taylor Dance Company"
(1995)
"The International Electronic Filmfestival" Nominierung für
"Rooster" (1995)

Rückfragen bitte an:

3sat Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (06131)706479

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  • 20.04.2001 – 09:55

    3sat-Programmhinweis / Kulturzeit / Montag, 23. April 2001, 19.20 Uhr

    Mainz (ots) - Themen: Hitlers Gretchen Das schillernde Leben des UFA-Stars Renate Müller Das Ende der Pressefreiheit Russland zurück zum autoritären Staat Moderation: Gert Scobel ots Originaltext: 3sat Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de Rückfragen bitte an: 3sat Presse und Öffentlichkeitsarbeit, ...

  • 19.04.2001 – 11:50

    3sat-Programmhinweis / auslandsjournal extra / Freitag, 20. April 2001, 21.00 Uhr

    Mainz (ots) - Themen: Island Das Sterben der Gletscher Joachim Bartz Russland Das Dorf des Wladimir Putin Dirk Sager USA Ein Sheriff und seine Wild-West-Manieren N.N. Libanon Kindersoldaten - Kalaschnikows statt Kindheit Dietmar Ossenberg Philippinen Die Kreuzigungen und der Religionswahn Gert ...