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3sat/3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“:/„Sexueller Missbrauch – er-folgreiche Therapieansaetze“/Schwerpunkt über neue Therapien sowohl für Opfer als auch für Taeter/Mittwoch, 24. März 2004, 18.30 Uhr

Mainz (ots)

„Du willst das ja, das hat er immer wieder zu mir
gesagt.“ Dabei wusste Jacqueline trotz ihrer damals acht Jahre, dass
sie „das“ nicht wollte, was ihr Onkel mit ihr machte. Aber wehren
konnte sie sich nicht. Beim sexuellen Missbrauch von Kindern ist es
genau das, was die Täter reizt: Die Kinder sind ihnen ausgeliefert.
In den meisten Fällen kennen sie ihr Opfer schon länger, haben eine,
wie es Psychologen nennen, „Bindungssituation“ zu ihnen. Das
Zerstören dieser Bindung durch die Tat ist für die Opfer später das
größte Problem. In den meisten Fällen brauchen sie professionelle
Hilfe von außen, um mit der Tat und ihren Folgen klar zu kommen. Aber
auch die Täter sind auf psychologische Unterstützung angewiesen. Sind
sie bereit für eine Therapie, dann haben sie dasselbe Ziel wie ihre
Opfer: Sie wollen irgendwann wieder ein normales Leben führen. „nano“
zeigt aktuelle Therapieansätze aus der Praxis, die dieses Ziel
erreichen.
Es moderiert Angela Elis.
Redaktionshinweis: Die weiteren Themen dieser „nano“-Ausgabe
erhalten Sie jeweils am Vortag über die aktuellen Dienste oder bei
der Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Peter Bernhard (06131 – 706261)
Mainz, 10. März 2004
ots-Originaltext: 3sat
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6348

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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