3sat
Hitlers Krieg im Osten
Vierteilige Reihe von Laurence
Rees
Ab Freitag, 20. August 2004, 20.15 Uhr
Mainz (ots)
Die vierteilige Dokumentation Hitlers Krieg im Osten, die ab 20. August 2004 jeweils freitags um 20.15 Uhr in 3sat zu sehen ist, verfolgt die Spuren der Invasion der deutschen Wehrmacht in der Sowjetunion 1941. Sie fragt nach den Hintergründen, die zu diesem größenwahnsinnigen Feldzug führten, sie zeigt die Grausamkeit dieses Feldzuges und sie schildert die Folgen für die sowjetische Zivilbevölkerung wie auch für die Soldaten auf beiden Seiten. Der Autor Laurence Rees dokumentiert diesen Krieg mit Wochenschau- Bildern, russischen Frontaufnahmen und in Gesprächen mit überlebenden Tätern und Opfern. Dabei nutzte er auch Dokumente und Informationen aus den Archiven des sowjetischen Geheimdienstes.
Der erste Teil der Dokumentation von Laurence Rees schildert unter dem Titel Der Überfall die ersten Tage bis zur Invasion und die Erfolge der ersten Monate des Russlandfeldzuges. In dieser Zeit schien sich die Blitzkrieg-Taktik" zu bewähren. Die gewonnenen Schlachten von Minsk, Wjasma, Brjansk und Kiew bestärkten Hitler in seinen größenwahnsinnigen Plänen. Und hinter der Front begannen bereits die Kriegsverbrechen der SS-Einsatzgruppen sowie der Wehrmacht. Die weiteren Folgen beschäftigen sich mit dem Leid der Zivilbevölkerung (Der Terror), sie schildern warum sich das Blatt für die Deutschen in Stalingrad wendete (Der Wendepunkt) und sie zeigen, welche Folgen die Verbitterung, die ohnmächtige Wut und der Wunsch nach Rache auf beiden Seiten des Krieges hatte (Die Vergeltung).
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Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat Andrea Hische (06131 706417) Mainz, 11. August 2004
ots-Originaltext: 3sat
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