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Paul Cézanne und die Moderne
Eine Dokumentation und zwei Filme anlaesslich der Ausstellung in Essen
ab Sonntag, 19. September 2004, 18.30 Uhr in 3sat

Mainz (ots)

Anlässlich der Ausstellung „Cézanne – Aufbruch in
die Moderne“ im Folkwang Museum Essen zeigt 3sat eine Dokumentation
und zwei Filme, die sich mit dem Leben und Wirken des Malers Paul
Cézanne (1839 – 1906) beschäftigen. Mit über 100 Meisterwerken aus
den wichtigsten Museen der Welt belegt die Ausstellung vom 18.
September 2004 bis zum 16. Januar 2005, wie Cézannes bahnbrechende
Ideen und Motive von den nachfolgenden Malergenerationen aufgenommen
und weiterverarbeitet wurden.
Am Sonntag, 19. September, 18.30 Uhr, stellt die Dokumentation
„Cézanne und die Moderne“ (Erstausstrahlung) von Werner Raeune das
Leben, den künstlerischen Weg und die bevorzugten Motive des Malers
vor. Eine filmische Spurensuche zwischen seiner Heimatstadt
Aix-en-Provence und der Stadt seiner Niederlagen – Paris.
Am Dienstag, 21. September, ab 22.25 Uhr beschäftigen sich die
Filmemacher Jean-Marie Straub und Danièle Huillet, die in 40 Jahren
ein einzigartiges OEuvre geschaffen haben, in zwei Filmen mit dem
Maler. Um 22.25 Uhr zeigt 3sat die Erstausstrahlung „Ein Besuch im
Louvre“ (Frankreich 2003): Jean-Marie Straub und Danièle Huillet
stellen Betrachtungen und Reflexionen Cézannes, wie Joachim Gasquet
sie festhielt, Gemälden von Veronese, Tintoretto, Delacroix, Courbet
und David gegenüber. Gesprochen von der Schauspielerin Julie Koltai,
kreieren die von Gasquet und Straub/Huillet übermittelten Cézanne-
Worte durch ihre starke Emotionalität eine große physische Präsenz
des Malers angesichts der – von William Lubtchansky exzellent
fotografierten – Werke des Louvre. Im Anschluss um 23.10 Uhr folgt
„Paul Cézanne im Gespräch mit Joachim Gasquet“ (Deutschland 1990),
ein filmisches Denkmal für den Maler Paul Cézanne. Der Film ist kein
Porträt, sondern ein Versuch, sich seiner malerischen Konzeption
filmisch anzunähern. Dem Text des Films – gelesen von Danièle Huillet
– liegen die 1921 veröffentlichten fingierten Gespräche zugrunde, in
denen Joachim Gasquet zusammenfasste, was er als junger Literat Ende
der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts während seiner zehnjährigen
Bekanntschaft mit dem Maler von ihm vernommen und aufgeschrieben
hatte.
Redaktionshinweis: Fotos zu diesen Sendungen erhalten Sie beim
ZDF- Bilderdienst unter der Hotline-Nummer 06131 – 706100, per E-Mail
unter  bilderdienst@zdf.de sowie unter folgendem Link:
http://bilderdienst.zdf.de. VHS-Kassetten sind bei der Presse und
Öffentlichkeitsarbeit 3sat unter der Nummer 06131 – 706479
erhältlich.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Claudia Hustedt (06131 – 706485)
Mainz, 10. September 2004
ots-Originaltext: 3sat
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6348

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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