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Von Einstein bis Mozart
3sat sendet 2005 umfangreiches Programm zu Kultur und Wissenschaft

Mainz (ots)

Zahlreiche Fernseh-Höhepunkte sind im neuen Jahr –
beginnend mit dem Programmschwerpunkt „Albert Einstein“ – bereits
fest eingeplant:
Wissenschaft: Im Einsteinjahr 2005 konzentriert sich 3sat vom 20.
bis 27. Februar in Filmen und seinen Magazinen auf den populären
Ausnahmewissenschaftler Albert Einstein: Die Dokumentation „Einstein
- Genie, Rebell, lustiger Fink“, die 3sat am Mittwoch, 23. Februar,
21.00 Uhr, in Erstausstrahlung zeigt, zeichnet die persönlichen
Beziehungen des Menschen Einstein anhand von Bekenntnissen,
autobiografischen Erinnerungen und Kommentaren von Einsteinkennern
nach. Am Sonntag, 27. Februar, 18.00 Uhr, erklärt die „nano
extra“-Dokumentation „Einstein und die Zeit - alles relativ“
ebenfalls in Erstausstrahlung die wichtigsten Ideen Einsteins und
deren Anwendung in der Praxis. Der Dokumentarfilm „Auf der Suche nach
Albert Einsteins Gehirn“ (GB 1994) lüftet bereits am Montag, 21.
Februar, 23.15 Uhr, die Geheimnisse um den Verbleib von Einsteins
Gehirn. Der Spielfilm „Insignificance - die verflixte Nacht“
(Donnerstag, 24. Februar, 22.25 Uhr) ist eine skurrile Komödie, in
der schnell klar wird, dass die vier Protagonisten vier der
berühmtesten Menschen der Nachkriegszeit in den USA sind: Albert
Einstein, Marilyn Monroe, Baseball-Star Joe DiMaggio und der
Kommunisten-Jäger Joe McCarthy.
Das Phänomen „Licht“ war zeitlebens nicht nur zentrales
Forschungsthema Einsteins, es übt auf viele Kulturen, Philosophien
und Weisheitslehren große Faszination aus. Das Denk-Magazin „delta“
erhellt in einer Expertenrunde am Donnerstag, 24. Februar, 21.00 Uhr,
das Un-Begreifliche des Lichtes. Das Sachbuchmagazin „bookmark“
stellt am Sonntag, 20. Februar, 18.00 Uhr, unter anderem die neue
Einstein-Biographie von Jürgen Neffe vor. Am Samstag, 26. Februar,
19.20 Uhr, ist der Zuschauer bei „DENKmal“ zum Mitraten aufgerufen.
Die 3sat-Magazine „nano“ (18.30 Uhr) und „Kulturzeit“ (19.20 Uhr)
berichten in der 3sat-Einstein-Woche täglich ausführlich.
Kultur: Im Jahr des 200. Todestages von Friedrich von Schiller
widmet 3sat am Sonntag, 1. Mai, einem der bedeutendsten deutschen
Dichter einen 24-stündigen Thementag. Einen zweiten Thementag
gestaltet 3sat am Montag, 3. Oktober, zu einer zentralen Idee in
Schillers Schaffen: „Freiheit“. In den fünf dazwischen liegenden
Monaten zeigt 3sat an je einem Samstagabend eine Schiller-
Inszenierung.
Weitere Thementage plant 3sat in diesem Jahr an Allerheiligen,
Dienstag, 1. November, mit „China entdecken“ zum großen Reich der
Mitte, und am Samstag, 31. Dezember, zum Leben und Werk von Wolfgang
Amadeus Mozart.
Das „Theatertreffen Berlin“ steht bei 3sat vom 8. bis 22. Mai auf
dem Programmzettel. 3sat zeigt in diesem Jahr mindestens fünf
Produktionen und verleiht „für eine zukunftsweisende Leistung“ den
„3sat-Preis“.
„Über Schönheit“ spricht ein Programmakzent (3.-10. April), den
3sat parallel zu einer gleichnamigen Veranstaltungsreihe im Berliner
„Haus der Kulturen der Welt“ (17.3.-15.5.) zeigt. Gert Scobel
diskutiert in „delta“, dem 3sat-Denk-Magazin, am Donnerstag, 7.
April, 21.00 Uhr, das Thema „Gut und schön. Ist das wahr?“ mit seinen
Gästen, die aus Sicht ihrer unterschiedlichen Professionen fragen, ob
es eine Art objektive, universale Schönheit gibt. Eine Sonderausgabe
des 3sat-Kulturmagazins, „Kulturzeit extra“, widmet sich am Samstag,
9. April, 19.20 Uhr, den vielfältigen Aspekten der Schönheit und
fragt: Schönheit – was ist das? Außerdem berichten die 3sat-Magazine
„nano“ und „Kulturzeit“ in der entsprechenden Programmwoche. Das
3sat-Wissensquiz „DENKmal“ lässt seine Zuschauer noch einmal am
Samstag, 23. April, 19.20 Uhr, unter der Überschrift „Gut und schön“
rätseln.
Literatur: 3sat berichtet ausführlich von den Buchmessen in
Leipzig (März) und Frankfurt/Main (Oktober) und schafft der Welt der
Bücher im Fernsehen ein einzigartiges Forum. 3sat macht auch vor Ort
Programm und organisiert messetäglich Lesungen und Diskussionen am
3sat-Stand. Am Montag, 21. März, 1.35 Uhr, zeigt 3sat das Leipziger
Standprogramm als „Lange Lesenacht“ im Fernsehen.
3sat eröffnet mit der Leipziger Buchmesse sein Programm zum 40-
jährigen Jubiläum der deutsch-israelischen Beziehungen. „Kulturzeit
extra: 40 Jahre deutsch-israelische Freundschaft. Erwartungen damals
- Perspektiven heute“ zeigt am Sonntag, 20. März, 13.30 Uhr, die
gleichnamige Gesprächsrunde aus der Veranstaltungsreihe „Leipzig
liest“, an der unter anderen der Schriftsteller David Grossmann sowie
der Politikwissenschaftler und ehemalige israelische Botschafter in
Deutschland, Avi Primor, teilnehmen (Moderation: Ernst A. Grandits).
3sat zeigt bis Ende Mai eine Reihe weiterer Programme zum Thema –
unter anderem eine Filmreihe zum „Neuen israelischen Film“.
Rund 30 Stunden „Lesen live“ rund um den Ingeborg-Bachmann-Preis:
3sat sendet vom 23. bis 26. Juni live und in ausführlichen
Nachtzusammenfassungen die Lesungen und Diskussionen von den Tagen
der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Außerdem verleiht 3sat
dort eine Auszeichnung an einen Schriftsteller aus dem Wettbewerb.
Film: 3sat begleitet die diesjährige Berlinale und berichtet –
neben den täglichen „Berlinale-Shots“ in der „Kulturzeit“ – je 30
Minuten lang von der Eröffnungsgala und der Preisverleihung sowie von
den Wettbewerben „Shooting Stars“ und den „Kurzfilmbären“. Des
Weiteren zeigen eine „Kulturzeit extra“ (Samstag, 12. Februar, 19.20
Uhr) und ein „Kennwort Kino“ (Dienstag, 22.25 Uhr) Höhepunkte und
Trends vom Festival.
Weitere Filmreihen präsentiert 3sat zu „Märchen für Erwachsene“
(März), zum 25. Todestag von Alfred Hitchcock (April), zu „10 Jahre
Dogma“ (Juni) und vor allem zum 80. Geburtstag eines der
bedeutendsten Regisseure der DDR, Konrad Wolf (Oktober). Weitere
Highlights im 3sat-Filmprogramm sind die 51. Internationalen
Kurzfilmtage Oberhausen (Mai) und die Duisburger Filmwoche, bei denen
3sat jeweils auch einen Preis vergibt.
Musik: Beim 3sat-Musikprogramm steht der Festspielsommer im
Vordergrund, bei dem 3sat ab Juni zahlreiche Konzerte live oder in
Erstausstrahlung überträgt. 3sat zeigt unter anderem Produktionen von
den Händelfestspielen (Juli), der „JazzBaltica“ (Juli), dem
Schleswig-Holstein-Musikfestival (Juli), den Richard-Strauss-Tagen
(August), den Musikfestspielen Mecklenburg (August/September), dem
Rheingau-Musikfestival (August) und den Salzburger Festspielen
(August).
3sat bleibt im Jahr 21 nach seiner Gründung ein vitales Programm
mit dem Motto: anders fernsehen.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Peter Bernhard (06131 – 706261)
Mainz, 21. Januar 2005

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