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Mit Jeans und Tschador
Dokumentarfilm ueber ein zwoelfjaehriges Maedchen aus Teheran
Donnerstag, 10. November 2005, 21.00 Uhr in 3sat
Erstausstrahlung

Mainz (ots)

Parastu ist knapp zwölf Jahre alt und lebt im Norden
Teherans in einer Gegend, in der Familien aus der gehobenen
Mittelschicht wohnen. Ihr Vater ist ein engagierter Journalist und
Schriftsteller, ihre Mutter Anästhesistin. Beide fördern nach Kräften
ihre Tochter, die bereits mehrere Schwimmwettkämpfe gewonnen hat und
gerne und gut tanzt. In ihrer Freizeit surft Parastu wie alle anderen
Kinder ihres Alters im Internet. Sie liebt Britney Spears, Christina
Aguilera und Aaliyah. Doch Parastu darf nur mit Kopfbedeckung das
Haus verlassen. Ballett ist nicht erlaubt und Schwimmen für Frauen
und Mädchen nur in einem bestimmten zeitlichen Rahmen. Trotz der
Auflagen und Verbote geht Parastu unbekümmert ihren Interessen nach
und laviert sich durch den restriktiven Alltag.
In „Fremde Kinder: Mit Jeans und Tschador“ (Deutschland 2005)
porträtiert Ursula Beyer, die im Iran aufgewachsen ist, ein Mädchen
im Zwiespalt seines eigenen familiären Umfelds und dem öffentlichen
Leben, das von den Statuten der Islamischen Republik geprägt ist.
„Mit Jeans und Tschador“ ist ein Beitrag der 3sat-
Dokumentarfilmreihe „Fremde Kinder“, die sich Jungen und Mädchen bis
zu 14 Jahren aus allen Ländern der Welt in ihren oftmals schwierigen
Lebenssituationen widmet, für sie Partei ergreift und ihnen eine
Stimme verleiht.
Redaktionshinweis: Fotos zu dieser Sendung erhalten Sie beim ZDF-
Bilderdienst unter der Hotline-Nummer 06131 – 706100, per E-Mail
unter  bilderdienst@zdf.de sowie unter folgendem Link:
http://bilderdienst.zdf.de.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Claudia Hustedt (06131 – 706485)
Mainz, 2. November 2005

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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