BAUHAUS vergibt mit SPIEGEL den Social Design Award
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Gemeinsam für mehr Zusammenhalt:
BAUHAUS vergibt mit SPIEGEL den Social Design Award
Der Award fördert soziale Projekte für mehr Solidarität, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit. In diesem Jahr stand der Award unter dem Motto „Wir füreinander!“
Mannheim/Hamburg. 07. November 2023. Zum zehnten Mal kooperiert BAUHAUS mit dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL und vergibt den Social Design Award an Projekte, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Unter dem Motto „Wir füreinander!“ wurden Projekte gesucht, die unsere Gemeinschaft stärken. Vergeben wurde ein Jury- und ein Publikumspreis, die mit je 2.500 Euro dotiert sind sowie ein Sonderpreis von BAUHAUS in Höhe von 1.000 Euro.
In diesem Jahr gingen im Rahmen der Award-Ausschreibung rund 150 internationale Einsendungen ein. Daraus wurden von einer fünfköpfigen Jury zehn Projekte ausgewählt. Auf der Website des SPIEGELS konnten die Leser für ihr Lieblingsprojekt voten. Am 06. November wurden die drei Gewinner des Social Design Awards 2023 in Hamburg bekannt gegeben.
Im Fokus: Solidarität und Gemeinschaft
Die drei Gewinner haben eines gemeinsam: Sie setzen sich für eine soziale Gemeinschaft ein, in der auch die Schwächsten gestärkt werden. So ging der Publikumspreis dieses Jahr an das Projekt „Stille Stunde“. Der „gemeinsam.zusammen e.V.” engagiert sich mit dieser Initiative für Menschen, die sensibel auf Reizüberflutungen, zum Beispiel laute Geräusche, grelles Licht oder viele Menschen, reagieren. Die Idee der Stillen Stunde stammt ursprünglich von einer neuseeländischen Supermarktangestellten, die Mutter eines autistischen Sohnes ist. Sie setzte sich für eine Stunde Einkaufen ohne Musik, ohne Durchsagen und ohne grelles Licht ein, um ihrem Sohn den Alltag zu erleichtern. Über die Webseite www.stille-stunde.com können Betroffene und Angehörige Einzelhändler, Cafés und Museen in der Nähe finden, die an der Aktion teilnehmen. Darüber hinaus bietet der Verein Aufklärung über hochsensible Menschen, wie zum Beispiel Menschen mit Autismus-Spektrum.
Jurypreis: „Kiosk of Solidarity“ mobiler Ausstellungsraum für jeden
Der Jurypreis ging an den „Kiosk of Solidarity“, der einfach im öffentlichen Raum aufgestellt wird. Das Architekturnetzwerk ConstuctLab und Moritz Ahlert vom Forschungsprojekt Transforming Solidarities haben den Ausstellungsraum in Zusammenarbeit mit zehn ausgewählten Berliner Initiativen, darunter auch Studierende der TU Berlin, als Wissensarchiv und zum Einladen und Mitgestalten einer gemeinsamen Zukunft gebaut. Der mobile Ausstellungsraum kann von solidarischen Initiativen gemietet werden, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Elf solidarische Initiativen haben ihn bereits genutzt, um auf verschiedene Themen wie Klimagerechtigkeit, Schaffung von Wohnräumen oder Unterstützung von Geflüchteten aufmerksam zu machen. Der quaderförmige Kasten besteht aus Metall, lässt sich durch angebrachte Rollen leicht bewegen und die Außenseiten können, wie bei einem Laden, hochgeklappt werden.
BAUHAUS Sonderpreis: Mit „Ciao Bella“ gemeinsam Kochen
Essen verbindet. Daran glauben auch die Erfinderinnen von Ciao Bella. „Bella“ ist eine mobile Fahrradküche, die überall dort aufgestellt werden kann, wo sie gebraucht wird. Bereits in Köln, Berlin und München, in Parks, auf Äckern oder mitten in der Innenstadt war sie im Einsatz. Die Intention dahinter ist, Menschen zusammenzubringen, die sich sonst vielleicht nie kennengelernt hätten. Die Küche kann flexibel eingesetzt werden und dient dazu, den Zugang zu regional hergestellten, gesunden Lebensmitteln zu ermöglichen und Wissen über nachhaltige Ernährung und regenerative Landwirtschaft zu vermitteln. Der Bauplan der aus nachhaltigen Materialen bestehenden mobilen Küche ist kostenlos als Download verfügbar und lädt zum Nachbauen ein.
„Der Social Design Award macht auch kleine, soziale Projekte sichtbar und sorgt dafür, dass diese nicht übersehen werden. Es ist eine große Ehre für uns, an dieser Initiative beteiligt zu sein. Wir haben viele spannende Projekte kennengelernt, die sich für soziale Gerechtigkeit, eine solidarische Gemeinschaft und Nachhaltigkeit einsetzen“, sagt Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation bei BAUHAUS und Teil der Jury.
BAUHAUS – Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten
Bereits 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Nach diesem erfolgreichen Konzept sind in Deutschland mehr als 160 Fachcentren entstanden. Europaweit ist BAUHAUS in 19 Ländern über 290 Mal vertreten. Jedes der Fachcentren ist in 15 Fachabteilungen untergliedert. Seinem Grundkonzept – Fachhandelsqualität und Produktvielfalt zu besten Preisen – ist BAUHAUS bis heute treu geblieben und hat dieses kontinuierlich weiterentwickelt.
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