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Campact-Unterstützer fordern Rot-Grün-Rot in Bremen

Campact-Unterstützer fordern Rot-Grün-Rot in Bremen

Bremen, 4. Juni 2019. Eine überwältigende Mehrheit der Unterstützerinnen und Unterstützer von Campact aus Bremen wünscht sich eine rot-grün-rote Landesregierung. Bei einer repräsentativen Online-Umfrage unter den Unterstützern der Bürgerbewegung sprachen sich 86 Prozent für Rot-Grün-Rot aus - eine Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen kommt nur für sieben Prozent der Campact-Unterstützer/innen infrage. Bei einer anschließenden Umfrage unter allen 20.000 Bremer Campact-Unterstützer/innen votierten 78 Prozent dafür, dass Campact eine Kampagne für Rot-Grün-Rot in Bremen startet.

"Der Grüne Landesvorstand sollte sich für Koalitionsverhandlungen mit SPD und Linken aussprechen. Denn eine konsequente Klimapolitik, die auf soziale Ausgewogenheit achtet, ist mit CDU und FDP ebensowenig zu machen, wie eine umweltfreundliche Verkehrspolitik", erklärt Campact-Vorstand Felix Kolb.

Die Verhandlungen in Bremen haben auch eine wichtige bundespolitische Bedeutung. "Scheitern die Verhandlungen zu Rot-Grün-Rot in Bremen, schwindet auch die Hoffnung auf eine Alternative zur CDU-Dauerherrschaft im Bund. Und damit die Chancen für Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit. Die Äußerungen führender CDU-Politikerinnen und Politiker nach der Europawahl zeigen deutlich: Effektiver Klimaschutz ist mit der CDU weiterhin nicht möglich", sagt Kolb.

Campact ruft alle Grünen Parteimitglieder dazu auf, am Donnerstag an der Landesmitgliederversammlung teilzunehmen und für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit SPD und Linken zu stimmen.

Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der zwei Millionen Menschen für progressive Politik streiten. Die Organisation startet seit 15 Jahren Online-Petitionen und organisiert Demonstrationen etwa für den Kohleausstieg, gegen Freihandelsabkommen und für ein Verbot von Glyphosat. Rechtspopulistische und nationalistische Tendenzen lehnt Campact generell ab.

Pressekontakt:
Olga Perov, Pressestelle Campact e.V.,  presse@campact.de, 04231 957 590 (auch
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