ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG
Förderung der Innenstädte: Neues Baugesetzbuch erleichtert Investitionen
ECE-Chef Alexander Otto: "Innerstädtische Einkaufsgalerien sind von der Politik gewünscht und stärken die Zentren"
Hamburg (ots)
Mit Beginn des Jahres ist das neue Baugesetzbuch in Kraft getreten, welches Investitionen in deutschen Innenstädten erheblich erleichtert. Durch beschleunigte Verfahren für Bebauungspläne in City-Lagen sollen diese gegenüber der 'grünen Wiese' bevorzugt werden. Die ECE als europäischer Marktführer bei der Entwicklung und dem Management von innerstädtischen Einkaufsgalerien begrüßt das Gesetz ausdrücklich: "Wir freuen uns über die Neuregelung, denn der Gesetzgeber bekennt sich hier eindeutig zu innerstädtischen Einkaufsgalerien. Es ist seit Jahren unsere Philosophie, mit unseren Entwicklungen mitten in die City zu gehen und damit dem Trend zur 'grünen Wiese' zu trotzen. Damit stärken wir die Innenstädte und halten sie lebendig", so der Vorsitzende der ECE-Geschäftsführung, Alexander Otto. "Wir fühlen uns dem Credo der europäischen Stadt als Ort der Begegnung und Kommunikation verpflichtet. Dieses städtische Flair ist immer wieder in Gefahr: durch Einkaufszentren und Factory-Outlet-Center auf der 'grünen Wiese', durch den Boom der Discounter an den Ausfallstraßen und auch durch die Interessen mancher Makler und Hauseigentümer", so Otto.
Das Gesetz zur Erleichterung von Planungsvorhaben in Innenstädten sieht nun vor, dass bei Investitionsvorhaben bis zu einer Grundfläche von 20.000 qm die bisher vorgeschriebene komplexe förmliche Umweltprüfung entfällt. Nach einer Vorprüfung im Einzelfall gilt dies auch für Vorhaben bis 70.000 qm Grundfläche. Außerdem wird die Beteiligung von Behörden und der Öffentlichkeit gestrafft. Wer z.B. seine Bedenken gegen einen Bebauungsplan nicht während der Auslegung des Planentwurfs geltend macht, ist kann diese auch nicht mehr in einem späteren Normenkontrollverfahren vorbringen. Damit sollen die Bebauungspläne künftig schneller zum Ziel kommen.
In eine ähnliche Richtung gehen auch Initiativen mehrerer Bundesländer. So schreibt eine Gesetzesnovelle in Nordrhein-Westfalen vor, dass es bestimmte Sortimente des großflächigen Einzelhandels nur noch in den Zentren geben darf, um die Innenstädte zu beleben und eine Abwanderung der Kaufkraft aufs Land zu verhindern. Außerhalb der Zentren soll nur noch großflächiger Einzelhandel zugelassen werden, der für eine lebenswerte Entwicklung der Innenstädte nicht zwingend erforderlich ist.
Die ECE mit Sitz in Hamburg entwickelt seit Jahrzehnten innerstädtische Einkaufsgalerien. Heute ist das Unternehmen europäischer Marktführer mit 90 Centern im Management und Aktivitäten in 15 Ländern. Beispiele für erfolgreiche und herausragende Center-Konzeptionen sind die Promenaden im Hauptbahnhof Leipzig, die Potsdamer Platz Arkaden Berlin, der Wiederaufbau der Braunschweiger Schloss-Fassade mit den angeschlossenen Schloss-Arkaden oder der Bau der Einkaufsgalerie am Limbecker Platz in Essen zusammen mit Karstadt
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