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VdTÜV-Presseinfo: TÜV-Verband zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

Zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV):

„Das Gesetz ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung. Wir hätten uns aber ambitioniertere Maßnahmen gewünscht, wenn wir Deutschland zum Vorreiter der Elektromobilität in Europa machen wollen. Das Verlegen von Schutzrohren für Elektrokabel reicht nicht aus: Wir brauchen Ladepunkte statt Leerrohre. Die angekündigten Änderungen des Wohneigentumsrecht und des Mietrechts müssen jetzt zügig folgen. Nur so kann es gelingen, die angepeilte Zahl von einer Million Ladepunkte bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Bisher sind es erst rund 24.000.“

Laut einer aktuellen Studie des TÜV-Verbands ist die geringe Zahl von Ladestationen eines der größten Hindernisse für die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs. 39 Prozent der Bundesbürger*innen nennen den Ladestationen-Mangel als Hindernis für einen privaten E-Auto-Kauf. Die größten Hürden sind die hohen Anschaffungskosten (48 Prozent) und die geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen (47 Prozent).

Maurice Shahd
Stabsstelle Presse und Kommunikation
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
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