Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Asklepios Kliniken im DigitalRadar unter den TOP 5 fortschrittlichsten Kliniken in Hessen
Langen (ots)
- Klinik erreicht einen Score von 59 Punkten und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 42 Punkten
- Die Digitalisierung der Klinik erreicht mit EMRAM-Stufe 5 den dritthöchsten Reifegrad
- Asklepios Klinik Langen ist digitaler Vorreiter innerhalb der Asklepios-Gruppe
Die Asklepios Klinik Langen gehört bei der Digitalisierung zu den fünf fortschrittlichsten Kliniken in Hessen. Das geht aus dem aktuellen DigitalRadar im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit hervor. Die Asklepios Klinik Langen erreicht einen Wert von 59 und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 42 Punkten.
"Das gute Abschneiden im DigitalRadar ist eine tolle Bestätigung unserer Bemühungen, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Wir haben es im Schulterschluss mit der IT in unserer Klinik geschafft, Prozesse konsequent und lückenlos über alle Fachabteilungen und Funktionen im ganzen Haus zu digitalisieren. Parallel haben wir ein digitales Mindset geschaffen, um damit alle Berufsgruppen für das digitale Denken und die Transformation der Prozesse zu gewinnen und mitzunehmen", sagt Jan Voigt, Regionalgeschäftsführer der Asklepios-Kliniken-Gruppe.
Mit dem DigitalRadar lässt sich gleichzeitig die Einstufung nach dem international eingesetzten Electronic Medical Record Adoption Model prognostizieren. Die Asklepios Klinik Langen erreicht im Reifegradmodell eine prognostizierte EMRAM-Stufe von 5. Die EMRAM-Stufen reichen von 0 bis 7, wobei 0 die niedrigste und 7 die höchste Stufe darstellt. "Innerhalb des Asklepios-Konzerns ist Langen in vielen Bereichen der Digitalisierung Pilothaus bei Asklepios. Von hieraus rollen sich die erfolgreichen Digitalisierungsprojekte des Konzerns dann auf die ganze Gruppe aus, so dass unser Abschneiden im DigitalRadar gleichzeitig die Zielmarke für alle Kliniken der Asklepios-Gruppe markiert", ergänzt Philipp Apel, Geschäftsführer der Asklepios Service IT.
Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) und der Asklepios Digitalstrategie hat die Langener Klinik zahlreiche Iniativen umgesetzt: Von einer online Terminvergabe über die Digitalisierung der Patientenakte auf allen Krankenhausstationen inklusive dem ECMO-Zentrum, der Einbindung von Medizintechnik, externen ambulanten Partnerpraxen für Pathologie, Laboratoriumsmedizin, der digitalen Voranmeldung von Patient:innen, die mit Rettungswagen in die Klinik eingeliefert werden, bis hin vollautomatisierten Medikamentenversorgung der Krankenhauspatient:innen oder der Einbindung von KI-Unterstützung bei bestimmten Krankheitsbildern (CDSS).
Langen ist, neben der Asklepios Klinik St. Georg (Hamburg), zudem Pilothaus bei der Einführung des digitalen Asklepios Patientenportals. Das Patientenportal wird Patient:innen stark in den Behandlungsprozess einbinden. Über das Portal können Patient:innen unter anderem auf ihre medizinischen Dokumente wie Arztbriefe, Laborwerte und Befunde zugreifen. Patient:innen können ihre medizinischen Unterlagen einsehen, haben Zugriff auf persönliche Gesundheitsdaten und können ihre Klinikaufenthalte und Termine online verwalten.
Im Rahmen des KHZG stellen Bund und Länder bis zu 4,3 Milliarden Euro für die digitale Infrastruktur der Krankenhäuser bereit. Das Gesetz sieht zudem eine "Analyse und Bewertung des allgemeinen Digitalisierungsstandes in deutschen Krankenhäusern sowie der Auswirkungen des Zukunftsfonds auf den Digitalisierungsgrad, die Patientenversorgung und die regionalen Versorgungsstrukturen" vor. Diese Analyse erfolgt durch den DigitalRadar, dessen Ergebnisse nun zum zweiten Mal vorliegen. Die erste Erhebung fand im Jahr 2021 statt. Insgesamt nehmen am DigitalRadar 1600 Kliniken teil und damit rund 90 Prozent aller Krankenhäuser in Deutschland. Autor des DigitalRadars Krankenhaus ist ein Konsortium aus dem Institut für angewandte Versorgungsforschung (inav), der Fachgesellschaft HIMSS, der Krankenhausberatung Lohfert & Lohfert, dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), der Universität St. Gallen sowie der Wissenschaftlerin Prof. Dr. med. Sylvia Thun von der Berliner Charité.
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