PHOENIX Runde "Jeder für sich, keiner für alle? - Der Streik und die Gewerkschaften", PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS Mittwoch, 10. Oktober 2007, 22.15 Uhr
Bonn (ots)
Die Piloten streikten für sich, die Ärzte streiken für sich und jetzt streiken die Lokführer - auch für sich. Ver.di-Chef Frank Bsirske äußert sich erzürnt. Er kämpft für das Prinzip der großen Solidarität: "Einer für alle - Alle für einen." Doch offensichtlich lässt sich die Idee nicht mehr vermitteln. Die Gewerkschaften leiden unter Mitgliederschwund. Dafür werden einzelne Berufgruppen zu starken Bündnissen. Für sie ist jetzt Schluss mit Lohnzurückhaltung und Gleichmacherei.
Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften vorbei? Steht ver.di vor der Zersplitterung? Warum ist die Mitgliedschaft nicht mehr attraktiv?
Gaby Dietzen diskutiert in der PHOENIX Runde mit Maike Rademaker (Financial Times Deutschland), Horst-Udo Niedenhoff (Institut der deutschen Wirtschaft Köln), Frank Werneke (stellv. Vorsitzender ver.di), Markus Kirschneck (Cockpit e.V.)
Wiederholung um 00.00 Uhr.
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