+++PHOENIX-Programmänderung+++: Heute, Donnerstag, 31. Mai 2012 - NEU!!! 20.15 Uhr: "Naturgewalten: Erdbeben" und 21.00 Uhr: "Naturgewalten: Vulkane"
Bonn (ots)
Aufgrund der verheerenden Folgen der Erdbeben in Norditalien ändert PHOENIX sein Abendprogramm und zeigt heute zur Prime-Time zwei Folgen der BBC-Doku "Naturgewalten":
20.15 Uhr: Erdbeben
21.00 Uhr: Vulkane
Völlig unvorbereitet kann es uns treffen: Innerhalb von Minuten werden ganze Städte zerstört und Tausende Menschen verlieren ihr Leben. Naturkatastrophen können die Welt für immer verändern. Diese Exklusiv-Reihe rekonstruiert anhand von nie gezeigten Archivaufnahmen und aufwändigen 3-D-Animationen die schlimmsten Katastrophen der letzten hundert Jahre - und zeigt uns, wie wenig wir dagegen ausrichten können.
Naturgewalten: Erdbeben
Auf dem amerikanischen Kontinent sind Erdbeben keine Seltenheit. Wo tektonische Platten aneinander stoßen, hat sich der Mensch an die plötzlichen Stöße aus dem Erdinneren angepasst: Mit erdbebensicherer Architektur und einem gewissen Maß an Unerschütterlichkeit. Aber nicht jedes Beben verläuft glimpflich.
In Alaska kommt es 1912 zu einem gewaltigen Erdbeben, als der Mount Katmai ausbricht und ein gesamtes Tal in eine 65 Quadratkilometer große Mondlandschaft aus Asche und Gesteinsbrocken verwandelt. 1964 trifft es wieder Alaska: Augenzeugen schildern apokalyptische Bilder: Heftige Beben erschüttern das Land, das Meer brodelt, und eine flammenbedeckte Flutwelle bricht über den Ölhafen in Seward herein. Aber auch südliche Regionen sind betroffen - verbunden mit ganz erstaunlichen Erkenntnissen: Als 1985 heftige Beben Mexiko Stadt erschüttern, stürzen ausgerechnet die modernen, angeblich erdbebensicheren Hochhäuser ein, während die Bauten der Azteken den Beben standhalten. Offensichtlich gibt es noch vieles über das Phänomen Erdbeben und den Schutz vor den Erschütterungen aus dem Erdinneren zu lernen.
Dokumentation von Nicolas Wright, PHOENIX/2008
Naturgewalten: Vulkane
Die Entdeckungsreise beginnt auf der französischen Karibikinsel Martinique im Jahre 1902: Im Vulkanbecken des Mont Pelé erhitzen sich riesige Mengen Regenwasser und brechen als kochend heiße Schlammlawine über die ahnungslose Bevölkerung herein. Nach einer gigantischen Explosion verbreitet sich eine Glutwolke über die Insel, eine Flutwelle folgt. Bei der Katastrophe werden zwischen 28.000 und 40.000 Einwohner getötet, und die Inselhauptstadt Saint Pierre wird vollständig vernichtet. Die Katastrophe begründet die moderne Vulkanforschung.
Am Beispiel eines Vulkanausbruches in Neuseeland wird deutlich, dass die Begleiterscheinungen gewaltiger sein können als die Eruption selbst: Als am Heiligabend 1952 der Hang des Ruapehu in Neuseeland aufbricht, bringt die vulkanische Hitze einen Gletscher zum Schmelzen. Ein reißender Strom aus Asche und Wasser rast als Schlammlawine auf eine Eisenbahnbrücke zu und bringt diese zum Einsturz - gerade als ein vollbesetzter Zug darüber fährt. Auf mehr als eine frühzeitige Warnung kann man auch heute bei einem Vulkanausbruch nicht hoffen - stoppen lässt sich die Naturgewalt nicht.
Dokumentation von Nicolas Wright, PHOENIX/2008
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