phoenix-Programmhinweis: WeltTour Mongolei - Heute, Freitag, 7. August 2015, 10.15 Uhr
Bonn (ots)
Endlose Grassteppen, Wüstenlandschaft und das Hochgebirge des Altai: Die Mongolei ist ein wunderschönes Land - viermal so groß wie Deutschland und die am spärlichsten besiedelte Gegend der Welt. Drei Millionen Mongolen gibt es, gut die Hälfte von ihnen lebt in Ulan-Bator, der pulsierenden Hauptstadt. Sie unterscheidet sich mit ihren gläsernen Hochhausfassaden und dem alltäglichen Verkehrschaos kaum von anderen asiatischen Millionenstädten. Doch der Kontrast zum Rest des Landes könnte nicht größer sein - dort ist es fast wie zu Dschingis Khans Zeiten. Für die phoenix-Welttour war WDR-Reporterin Ina Ruck mit einem Kamerateam mehrere Wochen in der Mongolei unterwegs.
Im Sommer begleiten sie eine Nomadenfamilie in der Provinz Sawchan im Nordwesten des Landes. Die Familien ziehen mit ihren traditionellen Rundzelten, den Jurten, von Weideplatz zu Weideplatz, oft auf angestammten Routen, denen schon die Großväter und Urgroßväter folgten. Hunderte Schafe, Kaschmirziegen und Yaks besitzt eine Familie. Manchmal auch Kamele - und natürlich Pferde.
Im mongolischen Winter reisen Ina Ruck und ihr Team in die Provinz Bayan-Ölgi im äußersten Westen des Landes, wo die Grenzen zu Russland und China viel näher sind als die Hauptstadt Ulan-Bator. Über fünf Monate bleibt dort im Winter alles gefroren. Trinkwasser gibt es also nur "am Stück" - es wird in großen Eisklötzen aus dem Flußeis gebrochen und dann über dem Feuer geschmolzen.
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