Phoenix-Programmhinweis
Freitag, 6. Dezember 2002, 21 Uhr
Bonn (ots)
Im Dialog
Gaby Dietzen mit Peer Steinbrück
"Die NRW-SPD wird wenig zu lachen haben", hieß es aus Regierungskreisen, nachdem bekannt wurde, dass Peer Steinbrück Nachfolger von Wolfgang Clement als NRW-Ministerpräsidenten werden soll. Steinbrück gilt als noch "rigoroser" als sein Vorgänger.
Vor genau einem Monat wählte der Landtag das "Nordlicht" zum neuen NRW-Landesvater. Peer Steinbrück trat, wie er sagte, "eine der größten politischen Aufgaben in der Bundesrepublik" an. Der bisherige Landesfinanzminister ist ein Mann mit vielfältigen Regierungserfahrungen - in Düsseldorf wie in Kiel. Der von der Opposition als Schuldenminister bezeichnete Steinbrück will nun unter anderem durch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer die Landesfinanzen aufbessern.
Eine "Mischung aus Tarzan, Einstein und Inge Meysel" werde von ihm als Ministerpräsident erwartet, so der dreifache Familienvater nach seiner Amtseinführung. Wie der Hanseat im Rheinland diesen Spagat im ersten Monat gemeistert hat, darüber diskutiert Gaby Dietzen im Dialog mit NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück.
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