PROGRAMMHINWEIS Sonntag, 25. September 2005, 21.00 Uhr mein ausland Senegal - Im Land der Baobabs Ein Film von Birgit Virnich, ARD-Studio Nairobi
Bonn (ots)
Aus Zorn über die Menschen haben die Götter den Baobab herausge-rissen und verkehrt herum wieder in die Erde gesteckt. Deshalb wirkt sein Blätterdach wie bizarres in den Himmel ragendes Wurzelwerk. Der urzeitliche Riesenbaum, der bis zu 1000 Liter Wasser speichern kann, übt selbst auf Nashörner, Gazellen und Giraffen eine magische Anziehungskraft aus. Im Baobab-Wald wurden früher die Griots, die legendären Sänger und Dichter, beigesetzt, damit sie den Göttern nä-her sind. Manu Diouf ist so ein Griot. Und im Senegal von heute mit seinen kritischen Liedern bekannt wie ein bunter Hund. Mit ihm machen sich Birgit Virnich und das Team aus dem ARD-Studio Nairobi zu einer abenteuerlich-amüsanten Reise auf - per Auto, mit Eselskarren oder auf Pirogen, den landesüblichen Holzbooten. Von den Salzebenen, in denen der Baobab als einziger Baum überlebt, bis in die Mangrovenwälder. Sie besuchen Wallfahrtsorte der christli-chen Minderheit und Dörfer der Muslime, in denen Frauen mit Kopf-tüchern kaum zu sehen sind. Im Senegal zeigt der Islam, zu dem sich immerhin 90% der Bevölkerung bekennen, ein anderes, ein gemäßig-teres Gesicht als in Nordafrika oder im Nahen Osten. Christen und Muslime leben hier friedlich zusammen. Auch in Dakar, der Haupt-stadt, die nie zu schlafen scheint. In "Klein-Paris" - so lässt dieses knallbunte Feuerwerk der Sinne sich gerne nennen - gibt es mehr als 2000 Bands! Und Manu Diouf gehört zu ihnen.
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