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NRW-Innenminister Wolf hält örtliche Sicherheitsdienste für gut vorbereitet
"Keine Änderung des Grundgesetzes" "Bundeswehr ist keine Ersatzpolizei"

Bonn (ots)

Bonn, 2. April 2006 - Die Bundeswehr müsse bei der WM
nicht schon im Vorfeld eingesetzt werden, sagte NRW-Innenminister 
Ingo Wolf (FDP) in einem PHOENIX-Interview am Sonntag Nachmittag. Er 
verwies auf Polizei, Katastrophenschutz und Rettungskräfte. "Die 
Bundeswehr ist keine Ersatzpolizei", so Wolf. Er fügte hinzu: "Wir 
werden nicht das Grundgesetz dafür ändern. Es gibt die Amtshilfe und 
die reicht."
Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und 
Katastrophenhilfe, Christoph Unger, erklärte im selben 
PHOENIX-Gespräch, er halte das Sicherheitssystem für die deutschen 
WM-Stadien für ausreichend. Unger: "Was uns im Moment noch im Magen 
liegt, sind die sogenannten Public-Viewing-Bereiche". Man müsse 
Städte und Kommunen mit Informationen unterstützen und Erfahrungen 
weiter geben. Außerdem seien Katastrophenschutzübungen im Vorfeld 
wichtig. Auch Wolf hält die Übertragung von Spielen in großem 
öffentlichen Rahmen für risikoreich. Videoüberwachung schließe er 
nicht aus, forderte jedoch "so viel Sicherheit wie nötig, aber 
größtmögliche Freiheit." Wichtig sei außerdem die internationale 
Kooperation mit ausländischen Sicherheitsdiensten schon im Vorfeld, 
um gewaltbereite Fans gar nicht erst einreisen zu lassen, betonte der
Minister. Die Bedrohung durch islamistischen Terror halte er für eine
"völlig abstrakte Gefahr".

Rückfragen bitte an:

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PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
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