PHOENIX Runde "Liebesgrüße aus Moskau - Wer steckt hinter den Mordaufträgen?", PROGRAMMHINWEIS für Mittwoch, 13. Dezember 2006, 22.15 Uhr
Bonn (ots)
Es klingt wie die Story eines James Bond Films. Erst wird die Moskauer Journalistin Anna Politkowskaja ermordet. Dann fällt der russische Ex-Spion Alexander Litwinenko in London einem Mordanschlag zum Opfer. Die Spur führt jetzt auch nach Deutschland. In Hamburg wurden Rückstände des radioaktiven Polonium 210 gefunden, mit dem der Kreml-Kritiker vergiftet wurde. Litwinenko hatte kurz vor seinem Tod den russischen Präsidenten Wladimir Putin für das Attentat verantwortlich gemacht. Der russische Präsident wehrt sich gegen die Verdächtigungen, bemüht sich andererseits aber auch nicht, die Morde aufzuklären. Der Fall Litwinenko ist zu einer hochbrisanten politischen Angelegenheit geworden, die ein düsteres Licht auf den Machtapparat des Kreml-Reichs wirft. Fällt Russland in eine Zeit zurück, in der politische Morde zur Tagesordnung gehörten? Was steckt hinter den Verschwörungstheorien? Steht Russland vor einer schleichenden "Entdemokratisierung"?
Anke Plättner diskutiert in der PHOENIX Runde mit Alexander Rahr (Putin-Biograf), Gert Weisskicrhen, SPD (außenpolitischer Sprecher), Boris Reitschuster (FOCUS-Büro Moskau) und Erich Schmidt-Eenboom (Geheimdienstexperte).
Wiederholung am 14.Dezember 2006 um 9.15 Uhr.
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