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Allianz Deutschland AG

Mehr Generationengerechtigkeit durch Kapitaldeckung
Die Allianz Private Krankenversicherung auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit

München (ots)

"Nur durch mehr Kapitaldeckung kann die
Finanzierung unseres Gesundheitssystems zukunftssicher umgestaltet
werden", so brachte es Wilfried Johannßen, Mitglied des Vorstands der
Allianz Privaten Krankenversicherungs-AG, auf dem Hauptstadtkongress
"Medizin und Gesundheit" in Berlin auf den Punkt. Und mit Blick auf
die aktuelle Gesundheitsreform der Bundesregierung fügte er hinzu:
"Die aktuellen Reformvorschläge gehen einfach nicht weit genug.
Allein durch die Herauslösung des Krankengeldes aus der paritätischen
Finanzierung sind die Probleme des Gesundheitswesens nicht gelöst. Im
Gegenteil. Gerade hier ist wieder einmal eine Chance zur Einführung
kapitaldeckender Elemente nicht genutzt worden."
Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit führt bei den gesetzlichen
Krankenkassen zu erheblichen Finanzierungsproblemen. Die
demografische Entwicklung wird diese Problematik künftig weiter
verschärfen. Beitragseinnahmen brechen weg, Leistungsausgaben
steigen. Im Zusammenwirken mit der gehaltsabhängigen
Beitragsberechnung ergibt sich ein Teufelskreis: Durch medizinischen
Fortschritt und die demografische Entwicklung erhöhen sich die
Ausgaben, der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung
steigt und verteuert so die Lohnnebenkosten. Die Konsequenz für die
Finanzierung der Krankenversicherung muss daher lauten: Weniger
Umlageverfahren und mehr Kapitaldeckung.
Im Kapitaldeckungsverfahren spart schließlich jeder Versicherte
Altersrückstellungen an, um die im Alter steigenden Gesundheitskosten
zu finanzieren. Innerhalb der Tarifgemeinschaft findet zwischen den
Versicherten ein Ausgleich statt, von denen einige vor allem im Alter
mehr, andere weniger Leistungen in Anspruch nehmen. Damit ist mehr
Gerechtigkeit gewährleistet. Das Kapitaldeckungsverfahren ist zudem
im Gegensatz zur umlagefinanzierten Krankenversicherung
demografieresistenter.
Vom Payer zum Player
Mit Gesundheitsmanagementprogrammen wie dem Gesundheitslotsen(R)
Diabetes oder dem Gesundheitslotsen(R) Patientenbegleiter entwickelt
sich die Allianz Private Krankenversicherung vom Payer zum Player.
Den Versicherten wird durch die Programme mehr Lebensqualität
geboten. So wird ihnen u. a. bei der Vermittlung von qualifizierten
Einrichtungen geholfen und die Versorgung des Patienten in optimaler
Qualität sichergestellt.
In Deutschland leiden mindestens fünf Millionen Menschen an
Diabetes mellitus. Die erschreckenden Folgen bei den Typ
2-Diabetikern sind u. a. jährlich 23.000 Fußamputationen und ein
mehrfach erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Die Gefahr von
Folgeschäden lässt sich jedoch durch eine exakte Einstellung von
Blutzucker und Blutdruck verringern. "Wir wollen mit unserem
Gesundheitslotsen(R) Diabetes vor allem Folgeschäden vermeiden und
schließlich eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität unserer
Versicherten erreichen", sagte Christian Molt, Leiter der Abteilung
Leistungs- und Gesundheitsmanagement der Allianz Privaten
Krankenversicherungs- AG, München. "Unser oberstes Ziel ist die
Sicherung einer medizinisch hochwertigen Versorgung zu langfristig
bezahlbaren Beiträgen. Wir wollen, dass Gesundheit auch in Zukunft
bezahlbar bleibt", so Molt.
Ebenfalls Bestandteil des Gesundheitsmanagements der Allianz
Privaten Krankenversicherungs-AG ist der Gesundheitslotse(R)
Patientenbegleiter. Dabei koordiniert die Allianz Private
Krankenversicherung bei bestimmten schweren akuten Krankheitsfällen,
wie zum Beispiel im Falle eines Herzinfarktes, individuell und
patientenbezogen die jeweiligen Gesundheitsleistungen für den
Versicherten. Im Rahmen des Programms organisieren Patientenbegleiter
bereits im Krankenhaus mit dem Kunden, dessen Angehörigen und den
behandelnden Ärzten die verschiedenen Versorgungsstufen - von dem
Akutaufenthalt in der Klinik über die Anschlussheilbehandlung bis
nach Hause.
Die Gesundheitsmanagement-Programme haben eine qualitativ
hochwertige und wirtschaftlich medizinische Versorgung zum Ziel.
Dabei genießen sie eine hohe Akzeptanz. Eine Umfrage unter den
Versicherten, die bereits vom Patientenbegleiter betreut wurden, hat
ergeben, dass 97 % im Falle eines erneuten Krankenhausaufenthaltes
gerne wieder einen Patientenbegleiter an ihrer Seite hätten.
Besuchen Sie die Allianz Private Krankenversicherung vom 25. -
27. Juni 2003 auf dem Hauptstadtkongress "Medizin und Gesundheit".
Auf unserem Stand stehen wir Besuchern und Journalisten für Fragen
gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.hauptstadtkongress.de
Rückfragen an: 
Ulrich Hartmann
Telefon    089/6785-2198                                 
Mobil           0170/9106999

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