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Flutkatastrophe im Südlichen Afrika
ASB ruft zu Spenden für Mosambik auf Nothilfeaktionen für Überschwemmungsopfer in Vorbereitung

Köln (ots)

Decken, Kleidung, Nahrungsmittel und Saatgut für
3.000 Personen stellen Arbeiter-Samariter-Bund und Schweizerisches
Arbeiterhilfswerk (SAH) als erste Nothilfemaßnahme für die Opfer der
Überschwemmungen in Mosambik zur Verfügung. Weitere Hilfsmaßnahmen
sind geplant.
Die Flutkatastrophe im Südlichen Afrika spitzt sich noch weiter
zu. Innerhalb von wenigen Tagen ist mehr Regen gefallen als sonst in
einem Jahr. Weitere schwere Regenfälle sind für die nächsten Tage
angekündigt. Außerdem muss der Staudamm von Cabora Bassa geöffnet
werden: Dadurch fließen noch mehr Wassermassen in die betroffenen
Gebiete. Inzwischen sind mehr als eine Million Menschen obdachlos
geworden und vor den Fluten auf der Flucht. Bei der größten
Unwetterkatastrophe, die sich seit Jahrzehnten im Südlichen Afrika
ereignet hat, sind schon mehrere tausend Menschen ertrunken.
Krankheiten wie Cholera und Malaria breiten sich aus und fordern
weitere Todesopfer.
In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort wollen ASB und
SAH in den nächsten Wochen den Menschen in den Regionen Manica und
Sofala, die im so genannten Beira Korridor liegen, helfen. Um diese
Hilfsmaßnahmen zu finanzieren zu können, bittet der ASB um Spenden
auf sein
Konto 1888
   Sozialbank Köln
   BLZ: 370 205 00
   Stichwort: Mosambik
Kontakt für Interviewanfragen und weitere Informationen: 
ASB-Pressestelle, Tel. 0221/47605-224, Fax: -297 
ASB im Internet: http://www.asb-online.de

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