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ASB-Bundesverband

14. Oktober: Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen
ASB fordert Ausbau von Vorsorgeprogrammen

Köln (ots)

Köln, 13. Oktober 2009 - Anlässlich des
"Internationalen Tags zur Verhinderung von Naturkatastrophen" am 14. 
Oktober hebt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) die Bedeutung von 
Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge hervor. Erdbeben, Überflutungen, 
Wirbelstürme - die Folgen von Naturkatastrophen triffen 
Entwicklungsländer oft besonders hart. "Es ist sinnvoller, 
Naturkatastrophen vorzubeugen, statt nur auf sie zu reagieren. Je 
mehr die Menschen auf Naturkatastrophen vorbereitet sind, umso 
geringer fällt die Zahl der Opfer aus", erklärt Edith Wallmeier, 
Leiterin der Auslandshilfe beim ASB-Bundesverband.
Der ASB engagiert sich deshalb weltweit für Menschen, die von 
Naturkatastrophen bedroht sind, wie z.B. in Honduras oder Nicaragua. 
Dort erarbeitet man mit den betroffenen Gemeinden Evakuierungspläne 
und trainiert mit der Bevölkerung die richtigen Verhaltensregeln für 
den Katastrophenfall. Insbesondere Schulklassen werden in die 
Trainings einbezogen, da sie ihr Wissen an ihre Familien weitergeben.
Auch in Indonesien setzt der ASB auf die Zusammenarbeit mit den 
Schulen, damit das Bewusstsein für Katastrophenvorsorge bereits bei 
den Kindern geweckt wird. Außerdem werden durch Baumaßnahmen 
bestehende Häuserkonstruktionen verstärkt und dadurch 
erdbebensicherer gemacht.
Dass Katastrophenvorsorge überlebenswichtig ist, zeigten nicht 
zuletzt die Erdbeben auf Sumatra am 30. September und 1. Oktober. 
Mehr als 800 Menschen starben an den Folgen der Beben und über 
130.000 Häuser wurden zerstört. Der ASB entsandte ein medizinisches 
Nothilfe-Team in die Erdbebenregion Padang Pariaman. Dort wurde eine 
basismedizinische Ambulanz errichtet, in der etwa 200 Menschen pro 
Tag versorgt werden. Außerdem verteilt der ASB Decken, Planen, 
Kochutensilien und Hygienepakete an 5.000 Erdbebenopfer.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Der ASB ist mit deutschsprachigen 
Interviewpartnern in der Krisenregion vor Ort. Sollten Sie Interesse 
an einem Kontakt haben, wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle.
Um den Menschen in der Erdbebenregion zu helfen, ruft der ASB im 
Namen von Aktion Deutschland Hilft (ADH) zu Spenden auf.
Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Katastrophen in Südostasien
Kontonr. 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft, Köln
BLZ 370 205 00

Pressekontakt:

Kontakt für weitere Informationen:
ASB-Pressestelle: Gisela Graw, Tel. (0221) 4 76 05-342,
Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, Fax: -297, www.asb.de

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