ASB befürchtet Einschränkung seiner Hilfsdienste als Folge der Treibstoffpreiserhöhungen
Köln (ots)
Über 140.000 DM mehr im Monat muss der ASB im September 2000 für den Treibstoff seiner Fahrzeuge aufbringen als noch im Januar 2000. 5.345 ASB-Fahrzeuge sind bundesweit im Einsatz, um zum Beispiel Verletzte zu versorgen, alte und pflegebedürftige Menschen zu betreuen oder behinderte Kinder in die Schule zu bringen. Kalkulierte der ASB im Januar bei durchschnittlich gefahrenen 6.750.000 km monatliche Kosten von etwa 1.194.000 DM für Treibstoff, so sind es im September schon über 1.339.000 DM.
Rettungsdienst, Krankentransport und Pflegedienste sind ohne den Einsatz von Kraftfahrzeugen nicht möglich. Millionen Menschen sind auf diese Dienste angewiesen. Allein die Rettungswagen, Behindertentransportwagen und die Fahrzeuge der Altenpflege des ASB fahren etwa 81.000.000 km im Jahr. Betrachtet man diese Größenordnung sind die Folgen weiterer Treibstoffpreiserhöhungen absehbar. Da die Kostenträger nicht bereit sind, für diese Preissteigerungen einen Ausgleich zu bezahlen, befürchtet der ASB, dass es noch im Laufe dieses Jahres zu Einschränkungen bei den sozialen Diensten und im Rettungsdienst kommen wird.
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