Woche der Wiederbelebung im ASB: Prüfen. Rufen. Drücken: Erste Hilfe rettet Leben
Köln (ots)
Rund 100.000 Menschen erleiden jährlich einen plötzlichen Herzstillstand. Dann zählt jede Sekunde. Doch nur 15 Prozent der Betroffenen erhalten in Deutschland derzeit die dringend benötigte schnelle und lebensrettende Hilfe. Dabei kann jeder helfen, egal wie alt er ist. Befolgt werden müssen lediglich drei leicht zu merkende Schritte: Prüfen. Rufen. Drücken.
"Prüfen Sie, ob der Patient bei Bewusstsein ist und atmet. Falls nicht, rufen Sie die Notrufnummer 112 und drücken Sie sofort 100 Mal pro Minute mit gestreckten Armen fest den Brustkorb", erklärt Dr. Georg Scholz, Bundesarzt des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Wer die Mund-zu-Mund-Beatmung beherrscht, sollte diese natürlich anwenden und nach 30 Mal Drücken zweimal beatmen. Entscheidend für das Überleben ist aber die Herzdruckmassage. "Viele Menschen helfen nicht aus Angst, etwas falsch zu machen", so Scholz. "Dabei ist das einzige, das man wirklich falsch machen kann, nichts zu tun."
Um für die drei Wiederbelebungsschritte "Prüfen. Rufen. Drücken." zu werben, veranstalten ASB-Verbände in der Woche der Wiederbelebung bundesweit verschiedene Aktionen. Eine genaue Auflistung aller ASB-Aktivitäten in der Woche der Wiederbelebung vom 22. bis 26. September 2014 finden Sie auf www.asb.de/pruefen-rufen-druecken-erste-hilfe-rettet-leben.html
Jeder Mensch sollte in der Lage sein, Erste Hilfe zu leisten. Dies kann er in den Erste-Hilfe-Kursen des ASB lernen. Zu den ASB-Kursen zählen unter anderem Kurse, die für den Führerschein notwendig sind, Aufbau- oder Auffrischungskurse, Kurse für Ersthelfer im Betrieb, Erste Hilfe bei Kindernotfällen oder auch zum richtigen Umgang mit Defibrillatoren.
Mehr Informationen zur Initiative "Woche der Wiederbelebung" finden Sie unter: www.einlebenretten.de
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