Alle Storys
Folgen
Keine Story von Ostsee-Zeitung mehr verpassen.

Ostsee-Zeitung

Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Türkei

Rostock (ots)

Nun stellt die sanft-islamische Partei von Recep
Tayyip Erdogan sowohl den Regierungs- als auch den Staatschef. 
Dennoch bietet die Wahl Güls auch für das Ausland keinen Anlass für 
überzogenes Misstrauen. Im Gegenteil. Der weltgewandte Gül ist von 
Berlin, Brüssel bis Washington anerkannt. Er steht für einen 
Islam-Light, Demokratie und eine prowestliche Orientierung. 
Vielleicht kann der Mann mit dem Schnurrbart sogar zu einem 
wirklichen Brückenbauer werden. Was den von Ankara angepeilten 
Beitritt zur EU betrifft, macht es Präsident Gül den Europäern  und 
vor allem der deutschen Kanzlerin  schwerer, beim klaren Nein zu 
bleiben. Frankreichs Präsident Sarkozy rudert bereits vorsichtig 
zurück.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
  • 28.08.2007 – 18:56

    Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Türkei

    Rostock (ots) - Abdullah Gül zum Dritten. Wie erwartet wurde der türkische Außenminister gestern im dritten Wahlgang zum neuen Staatsoberhaupt der laizistischen Republik gewählt. Seine Wahl bietet für das Ausland keinen Anlass für überzogenes Misstrauen. Im Gegenteil. Der weltgewandte Gül ist von Berlin, Brüssel bis Washington anerkannt. Er steht für einen Islam-Light, Demokratie und eine prowestliche ...

  • 27.08.2007 – 21:00

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zu China/Deutschland

    Rostock (ots) - Die Vorwürfe an die führenden Genossen in Peking sind hinreichend bekannt. Chinas ungebremstes Wirtschaftswachstum nimmt schlimme ökologische und gesundheitliche Folgen in Kauf. Standards für den Umweltschutz sind erschreckend niedrig, die für Billigwaren ebenso. Dass die deutsche Kanzlerin bei ihrer China-Visite diese Probleme - bis hin zu den Menschenrechten - offensiv angesprochen hat, ist ...

  • 26.08.2007 – 19:16

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum NPD-Verbot

    Rostock (ots) - Gegen Intoleranz, Fremdenhass und Gewalttätigkeit, wie jüngst im sächsischen Mügeln, würde das Schwert des Parteiverbots kaum etwas ausrichten. Damit rechtsextreme Gesinnungstäter isoliert werden, braucht es keinen Aktionismus, sondern geduldige gesellschaftliche Arbeit. In Familien, Schulen, Vereinen, Kirchen. Mehr Zivilcourage erreicht man am ehesten durch mehr Zivilcourage. Nach der Hatz ...