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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, Bundestag/Holocaust-Gedenken

Rostock (ots)

Der Holocaust-Gedenktag, den einst Bundespräsident
Roman Herzog bestimmte, ist und bleibt ein sperriges Datum, an dem 
pflichtgemäß Gedenkreden gehalten werden müssen.  Nur leider ist die 
Wirkung einer Routineveranstaltung, die noch dazu einer 
Bundestagsdebatte vorgeschoben wurde und zwei Tage vor dem 
eigentlichen Gedenktag stattfand, auf die Herzen der Nachgeborenen 
äußerst begrenzt. Statt Sonntagsreden sollten die Schicksale von 
NS-Opfern und vor allem die Hintergründe der braunen Diktatur 
erlebbar gemacht werden. Rassismus, Intoleranz und Antisemitismus, 
mit dem die Nazis einst ihren Weg zur Macht pflasterten, sind längst 
nicht verschwunden, sondern spuken in so manchem Kopf. Routinemäßiges
Erinnern reicht dagegen nicht.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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