Alle Storys
Folgen
Keine Story von Ostsee-Zeitung mehr verpassen.

Ostsee-Zeitung

Ostsee-Zeitung: Längst überfällig - Kommentar zur Offenlegung der Agrarsubventionen

Rostock (ots)

Bauern, Lobbyverbände und die
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) - sie alle standen 
auf der Bremse: Wer von den milliardenschweren EU-Agrarsubventionen 
profitiert, das hätte, ginge es nach ihnen, ein ewiges Geheimnis 
bleiben können. Doch nach heftigen Widerständen wurde es nun gestern,
zumindest teilweise, gelüftet. Das Ergebnis ist - was zu erwarten war
- erschreckend: Durchrationalisierte Großbetriebe werden systematisch
bevorzugt. Zu Lasten arbeitsintensiver, bäuerlich strukturierter 
Höfe. Die mit Abstand größten Profiteure jedoch sind Zucker-, Stärke-
und Schokoladenhersteller sowie Molkereikonzerne. Dass dieser Unfug 
öffentlich gemacht wurde, war längst überfällig. Jetzt kommt es 
darauf an, ihn zu stoppen.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
CvD
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
  • 14.06.2009 – 17:21

    Ostsee-Zeitung: SPD-Sonderparteitag

    Rostock (ots) - Die vergangenen Wahlen haben den Sozialdemokraten schmerzlich klar gemacht, dass es noch tiefer abwärts gehen kann, aber auch, das perfekt in Szene gesetzte Parteitage nicht so ohne weiteres in Wählerstimmen umschlagen. Dass sich die SPD als Krisenmanager, Finanzmarktbändiger und Job-Retter einsetzt, wird von den Wählern kaum honoriert. In der SPD meint man nach dem gestrigen Sonderkongress ...

  • 14.06.2009 – 17:08

    Ostsee-Zeitung: Präsidentenwahl im Iran

    Rostock (ots) - Ahmadinedschads Wiederwahl bedeutet, dass die alten Probleme im explosiven Nahen und Mittleren Osten auch die neuen sind: Der persische Vormachtanspruch und die damit verbundene Fortsetzung des iranischen Atomprogramms bleiben ebenso auf der politischen Agenda Teherans wie der strikt Israel-feindliche Kurs. Libanon, Syrien und die Palästinensergebiete gelten weiter als Aufmarschgebiet für Irans ...

  • 11.06.2009 – 19:21

    Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Ronaldo-Transfer

    Rostock (ots) - Es müffelt nach Dekadenz, dieses Geschäft. 94 Millionen Euro für den 24-jährigen Portugiesen Ronaldo, der bislang bei Manchester United kickte und zugegeben als der beste seiner Zunft weltweit gilt. Das ist eine so schwindelerregende Summe, dass für einen Moment die Gesetze des Marktes ausgehebelt scheinen. Das Gleichgewicht von Wert und Leistung ist empfindlich gestört. Nun muss man nicht ...