Die richtige Taktik im Umgang mit den Vorgesetzten
Hamburg (ots)
Der Umgang mit Vorgesetzten ist nicht immer leicht. Doch das Verhältnis zu den Chefs könne trotzdem angenehm und erfolgreich sein, wenn man sich taktisch richtig verhalte, sagt die Münchner Personal-Trainerin Larissa Degen in der neuesten Ausgabe der Hamburger Frauenzeitschrift "Für Sie". So sollten maßlose Vorgesetzte, die überzogene Forderungen an das Arbeitspensum stellten, auf bereits erzielte Erfolge und gleichzeitig bestehende Belastungsgrenzen hingewiesen werden. Von brüllenden Chefs dürfe man sich auf keinen Fall provozieren lassen, rät Larissa Degen weiter. "Halten Sie Augenkontakt, zeigen Sie keine Angst." Wenn der Mann sich dann wieder beruhigt habe, sollte in einem ruhigen Gespräch versucht werden, alles zu klären.
Launische Chefs könne man im Übrigen sofort an ihren unaufgeräumten Schreibtischen erkennen, weiß die Personal-Trainerin. In solchen Fällen sei Vorsicht geboten. Larissa Degen: "Halten Sie einen Meter Abstand zu seinem Schreibtisch - Sie verletzten sonst sein Territorium und verunsichern ihn." Überhaupt sollte man immer auf die Tagesform des Vorgesetzten achten. Einem "müden Morgenmuffel" sollte man nicht schon um neun Uhr mit großen Problemen belasten. Beim "aktiven Frühaufsteher" sinke dagegen nachmittags die Leistungskurve. Der richtige taktische Umgang mit den Vorgesetzten fördert nach Larissa Degens Ansicht enorm die Karriere-Chancen. Wer den Chef als Förderer haben wolle, solle deutlich machen, dass er von ihm lernen wolle. "Nicht im Verborgenen arbeiten, sondern selbstbewusst auf Erfolge hinweisen. Seien sie bereit, Neues zu lernen, und haben Sie den Mut, Fehler einzugestehen. Auch schwierige Chefs schätzen das", glaubt die Personal-Trainerin aufgrund ihrer Erfahrungen.
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