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Sehnsucht - James Blunt, Inga Humpe und Sven Regener über ein inspirierendes Gefühl

Hamburg (ots)

Heimweh, Vermissen, Hoffnung - kein anderes Gefühl
hat Künstler aller Art so sehr inspiriert wie die Sehnsucht. Und kaum
etwas anderes vermag die Sehnsucht in uns so stark zu wecken wie 
Musik. "Musik ist ein emotionales Kommunikationssystem", erklärt der 
Musikpsychologe Reinhard Kopiez in der aktuellen Ausgabe der 
Frauenzeitschrift FÜR SIE (10/2008; EVT: 26. April). "Wir können 
damit ausdrücken, was wir sprachlich nicht schaffen."
Drei bekannte Songwriter erzählen in der FÜR SIE was für sie 
Sehnsucht bedeutet und wie dieses komplexe Gefühl, in dem so viele 
andere Emotionen mitschwingen, sie zu bestimmten Liedern inspiriert 
hat. Für James Blunt etwa ist sein Song "1973" ein Lied über 
Sehnsucht.   Darin geht es um einen Club auf Ibiza, den er mit 18 
Jahren erstmals besuchte und wo er seitdem immer wieder Menschen 
trifft, die ihm wichtig sind. "Der Song feiert nicht nur eine 
großartige Freundschaft, es geht auch um die Wehmut nach einer 
glücklichen Zeit", sagt Blunt, für den Sehnsucht ein geradezu 
alltägliches Gefühl ist. "Es liegt in unserer Natur, uns nach anderen
Menschen und vergangenen Zeiten zu sehnen."
Inga Humpe dagegen beschwört in ihrem Lied "Besser geht's nicht" 
die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben herauf. "Viele Leute sind so
in ihren Gewohnheiten gefangen, dass der Alltag stärker ist als jede 
Sehnsucht", beklagt die Sängerin von 2raumwohnung. Doch kurze 
Triumphe oder schöne Momente seien nichts im Vergleich zu einem 
bewusst gelebten Leben. "Jeder braucht Hoffnung und ein Ziel oder 
wenigstens einen geheimen Wunsch", sagt Humpe. "Wer nichts mehr 
ersehnt, ist entweder tot oder erleuchtet."
Die wohl jedem vertraute Sehnsucht nach Liebe thematisiert Sven 
Regener in seinem Song "Fallende Blätter". Wobei der Sänger der 
Gruppe Element of Crime dieses Gefühl als extrem ambivalent 
empfindet. "Es kommt darauf an, den Moment des Unglücks und der 
Sehnsucht in all seinem Schrecken und seiner Schönheit auszukosten", 
erklärt Regener. "Das hat auch etwas Tröstliches: dass im Traurigen 
auch Schönes steckt." Mit ein Grund, warum für ihn melancholische 
Lieder eine ganz besondere Schönheit haben.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.
Rückfragen bitte an:
Kerstin Bode
Redaktion FÜR SIE
Ressortleitung Report
Tel. 040/2717-3517
Fax  040/2717-2090
E-Mail:  kerstin.bode@fuer-sie.de

Pressekontakt:

Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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