Niemand muss mehr unter Zahnlücken und krummen Zahnreihen leiden / FÜR SIE-Report über neueste Hightech-Methoden
Hamburg (ots)
Niemand muss heute dank der ästhetischen Zahnmedizin nach US-Vorbild noch unter Zahnlücken, Verfärbungen oder krummen Zahnreihen leiden. Nach einem FÜR SIE-Report ist der moderne Zahnarzt zu einer Art Bildhauer geworden: Er modelliert, bleicht, beschichtet und klebt. Allerdings müsse der Patient bei vielen Extras tief in die Tasche greifen, da die Kassen für manche Optik nicht zahlen. Die Zeitschrift beschreibt in ihrem Report die neuesten Hightech-Methoden und bewährte Hausmittel. Implantate in der Mittagspause, Kieferknochen-Nachwachsen auch bei Erwachsenen: keine Science-Fiction, sondern nach dem FÜR SIE-Bericht schon heute machbar. "Liegen etwa Zahnhälse frei, weil sich der Kieferknochen zurückgebildet hat oder weil sie durch falsche Putztechniken blankgeschrubbt wurden, können Zahnmediziner mit einem kleinen Eingriff Schleimhaut aus Gaumen oder Kiefer an die geschädigten Stellen transplantieren und so den idealen Zahnfleischsaum modellieren", heißt es. Gesetzliche Kassen beteiligten sich bei medizinischer Notwendigkeit an den Kosten.
Dank neuartiger Implantate und Operationstechniken könne man schnell wieder herzhaft zubeißen. Habe es früher mindestens drei Monate gedauert, bis frisch verpflanzte Titan-Zahnwurzeln mit einer Krone belastet werden konnten, seien es heute teilweise nur noch wenige Stunden. "Möglich machen das eine angeraute, schnell einheilende Titanwurzel und der Einsatz körpereigener Wachstumsfaktoren", berichtet die Zeitschrift. Dabei werde plättchenreiches Plasma aus dem Blut des Patienten gewonnen und auf das Implantat aufgetragen. Es soll die Wundheilung beschleunigen. Die Implantat-Kosten ab 1500 Mark zahlten die gesetzlichen Kassen nicht. "Bonding heißt die Technik der Zukunft, die kleine Zahnlücken verschwinden lässt, hartnäckige Flecken übertüncht oder abgebrochene Ecken wieder an die Zähne zaubert." Dabei werde der Zahn mit Hilfe einer Säure leicht angeraut. Aus mehreren Schichten flüssigen Komposit-Kunststoffs modelliere der Zahnarzt in die kleinen Lücken unsichtbare Füllungen. Durch neue Klebetechniken hafteten sie am Zahn wie angewachsen.
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