Neue Erkenntnisse: Endlich gut schlafen!
Hamburg (ots)
Viele Menschen leiden unter Einschlaf- und Durchschlafstörungen - Frauen doppelt so häufig wie Männer. Was dagegen hilft, beantworten in der aktuellen FÜR SIE (EVT 14.6.05) die beiden Schlafexperten Dr. Barbara Knab, Psychologin aus München, und Prof. Till Roenneberg vom Institut für Chronobiologie der Uni München.
Was für den einen gut ist, kann für den anderen schlecht sein. Ein Beispiel dafür ist die Helligkeit im Schlafzimmer. "Manche Menschen sind morgens fit und verlieren ihren Elan im Lauf des Tages, während andere erst gegen Abend auf Touren kommen. So genannte Frühtypen brauchen daher völlig abgedunkelte Bereiche, vor allem morgens, damit sie nicht früher aufwachen. Spättypen brauchen das Morgenlicht, um in die Gänge zu kommen", erklärt Roenneberg.
Generell gilt: Möglichst drei Stunden vorm Zubettgehen nichts mehr essen. Dr. Barbara Knab: "Solange der Magen voll ist, kann das Gehirn nicht entspannen, denn es koordiniert den Verdauungsapparat." Mehr als ein Gläschen Bier oder Rotwein kann ebenfalls den erholsamen Schlaf verhindern. "Auch kalte Füße sind schlecht für den Organismus, weil er erst zur Ruhe kommt, nachdem die Körpertemperatur geregelt ist", so Schlafexpertin Knab. Wärmende Socken verkürzen die Dauer.
Gut sind zudem feste Bettzeiten, um die innere Uhr auf Schlummern einzustellen. Sanfte Schlafmittel - auf Pflanzenbasis - können dabei helfen, den richtigen Rhythmus zu finden. Eine große Rolle spielt auch der Liegekomfort. "Lattenrost und Matratze sollten wirbelsäulenfreundlich sein. Im optimalen Fall sinken Becken und Schultern ein wenig ein, so dass die Wirbelsäule ihre natürliche Schwingung behält. Ein Riesenkissen ist dagegen ungeeignet. Besser ist eines, das den Kopf nur leicht stützt", empfiehlt Knab.
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