Einsamkeit schmerzt - doch die Single-Zeit kann auch stark machen
Hamburg (ots)
In unserer schnelllebigen Gesellschaft trifft es früher oder später fast jeden: Bedingt durch hohe Scheidungsquoten sowie die Forderung, im Job so flexibel und mobil wie möglich zu sein, ist Einsamkeit inzwischen eine Art Massenphänomen. Wenn auch eines, zu dem sich kaum jemand öffentlich bekennen mag. Jetzt im Sommer schmerzt das Alleinsein besonders: überall verliebte Paare und lachende Menschen. Und man selbst hat niemanden, mit dem man einen ausgelassenen Abend beim Italiener oder eine laue Nacht auf dem Balkon verbringen könnte - zum Verzweifeln.
Doch die Single-Zeit muss nicht zwangsläufig am Selbstwertgefühl nagen, sie lässt sich auch nutzen, um gestärkt daraus hervorzugehen, berichtet die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen Ausgabe vom 8. August 2006. Manche Menschen sind allein, fühlen sich aber überhaupt nicht einsam. Das Geheimnis liegt nach Meinung von Psychotherapeutin Doris Wolf darin, dass diese Menschen ihre Persönlichkeit akzeptieren und die Fähigkeit haben, sich allein zu beschäftigen und inspirieren zu lassen. Alleinsein kann also wie ein Ruheraum wirken, in dem man endlich die Möglichkeit findet, mal wieder zu sich selbst zu kommen. Einsamkeit hingegen kann erkennen helfen, ob die Balance in unserem Leben überhaupt noch stimmt. Wer sie als einen vorübergehenden Zustand der Besinnung erkennt, kann davon profitieren. Das Wichtigste dabei: den eigenen Alltag so sorgsam gestalten, wie man es für einen Menschen tun würde, den man liebt.
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