Lieber bequem als sexy - was deutsche Frauen "drunter" tragen
Hamburg (ots)
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts das "Beinkleid" für Frauen und einige Jahrzehnte später der Büstenhalter erfunden wurde, hat sich in Sachen Damenunterwäsche glücklicherweise viel getan. Ob Seide, Spitze oder Satin - nie war die Auswahl an verführerischen Dessous größer als heute. Dennoch greifen deutsche Frauen offenbar lieber zur bequemen Baumwoll-Variante als zum sexy Luxusmodell.
Laut einer Gewis-Umfrage im Auftrag der Frauenzeitschrift FÜR SIE (11/2007) bevorzugen 42 Prozent der Frauen zwischen 20 und 59 Jahren einen Bikini-Slip. Immerhin 19 Prozent der tragen einen String, gerade mal 6 Prozent einen sportlichen Hipster. Miederhöschen und Taillenslip sind zwar modisch out, erfreuen sich aber vor allem in der Altersklasse von 40 bis 59 noch großer Beliebtheit.
Die Gründe für den Griff zum Alltagsmodell sind meist pragmatischer Natur. Komplizierte Pflegehinweise lassen so manche Frau vor sinnlichen Dessous aus Seide oder Satin zurückschrecken. Zudem gerät der Wäschekauf selbst oft zum eher unsinnlichen Erlebnis: 52 Prozent der Frauen haben Schwierigkeiten, die richtige BH-Größe zu finden. Fast ebenso viele sind unzufrieden mit der Passform. Da kann es kaum verwundern, dass deutsche Frauen gerade mal 75 Euro pro Jahr für Wäsche ausgeben.
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