Presse aktuell Das schönste Liebesgedicht des Nordens: "Die Liebe" von Matthias Claudius
Hamburg (ots)
Sperrfrist: 03.09.2007 23:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Matthias Claudius' Gedicht "Die Liebe" ist das "schönste Liebesgedicht des Nordens" - das finden die Zuschauerinnen und Zuschauer, die dem Aufruf des NDR "Kulturjournals" gefolgt waren und unter 50 Gedichten ihren Favoriten wählten. Mit 12,6 Prozent kam Claudius' "Die Liebe" auf Platz 1. Das "Kulturjournal" hatte drei Monate lang immer montags im NDR Fernsehen Liebesgedichte aus Norddeutschland vorgestellt, unterstützt von Prominenten wie Stefan Gwildis, Ralph Giordano, Nina Petri oder Gustav Peter Wöhler.
Auf die Plätze 2 und 3 wählten die Abstimmenden Heinz Erhardts "Bilanz" (11,6 Prozent) und den aus unbekannter Quelle stammenden plattdeutschen Klassiker "Dat du min Leevsten büst" (9,5 Prozent). Auf Platz 4 kam Wilhelm Buschs Gedicht "Ich wusste, sie ist in der Küchen" (8,3 Prozent), Platz 5 erreichte Kurt Schwitters Liebesgedicht "An Anna Blume" (8,1 Prozent).
"Ich freue mich, dass so unterschiedliche Autoren wie Matthias Claudius, Heinz Erhardt und Kurt Schwitters unter den Top 5 sind. Das zeigt die Vielfalt der norddeutschen Literatur und dass - gerade beim Thema Liebe - Gedichte aus allen Epochen aktuell und bei unserem Publikum beliebt sind", so Dr. Christoph Bungartz, beim NDR Leiter der Fernseh-Abteilung "Magazine" im Programmbereich Kultur.
Die schönsten Liebesgedichte des Nordens sind - in der Reihenfolge des Abschneidens:
"Die Liebe", Matthias Claudius "Bilanz", Heinz Erhardt "Dat du min Leevsten büst", Verfasser unbekannt "Ich wusste, sie ist in der Küchen", Wilhelm Busch "An Anna Blume", Kurt Schwitters "Im wunderschönen Monat Mai", Heinrich Heine "in", Arne Rautenberg "Im Garten", Theodor Fontane "Geh aufs Ganze", Kersten Flenter "Muschemusch", Hans Leip "Alte Liebe", Frank Wedekind "Einschlaf- und Aufwachlied", Wolf Biermann "Raubzüge", Mario Wirz "Zeitvertu-Lied", Peter Rühmkorf "shepherd's pie", Jan Wagner "Ich und Du", Christian Friedrich Hebbel "Nun sei mir heimlich zart und lieb", Theodor Storm "Purrnogarrapfhü", Matthias Koeppel "Glückes genug", Detlev von Liliencron "Ungeduscht, geduzt und ausgebuht", Max Goldt "Als ich mich am Braun Deiner Augen verletzte", Björn Kuhligk "Diesige Tage", Bas Böttcher "Anständiges Sonett", Ulla Hahn "Liedchen", Rolf Dieter Brinkmann "Der erste Mai", Friedrich von Hagedorn.
Das NDR "Kulturjournal" kommt immer montags um 22.30 Uhr im NDR Fernsehen.
Weitere Informationen zu den platzierten Gedichten und die vollständige Liste der Ergebnisse finden Sie vom 4. September 2007 an im Internet unter www.ndr.de/kulturjournal.
Möchten Sie weitere Informationen über die Aktion, wenden Sie sich bitte an die im Auftrag des NDR tätige Agentur Heine Kommunikation, Barbara Heine, Tel. 040/76 75 26 26, Fax 040/ 76 75 26 25, E-Mail heine@heinekomm.de.
3. September 2007/IB
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