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NDR Jahresempfang in Schwerin: Abschied von Gerd Schneider, Willkommen für Elke Haferburg

Hamburg (ots)

Sperrfrist: 28.11.2007 11:00
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   Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
"Wenn der NDR nach 15 Jahren sagen kann, dass er fester 
Bestandteil ist im Bewusstsein der Menschen und im öffentlichen Leben
Mecklenburg-Vorpommerns, dann ist das nicht zuletzt das Verdienst von
Gerd Schneider", so NDR Intendant Prof. Jobst Plog in seiner Rede am 
Mittwoch (28. November) beim Jahresempfang des Senders in Schwerin. 
Im Rahmen der Veranstaltung im Landesfunkhaus wurde dessen Direktor 
Gerd Schneider feierlich verabschiedet. Zugleich hieß der NDR 
Intendant Elke Haferburg als Schneiders Nachfolgerin im Amt 
willkommen. Rund 400 Repräsentanten aus Politik, Kultur, Wirtschaft 
und Sport waren der Einladung des NDR in die Schweriner 
Schlossgartenallee gefolgt.
Plog führte in seiner Ansprache aus, dass zu Gerd Schneiders 
Erfolg seine persönliche Umsetzung der Maximen des NDR beigetragen 
hätten: Offenheit, Transparenz und Kommunikation. "Weitere 
unübersehbare Merkmale von Gerd Schneider sind seine hohe fachliche 
Kompetenz und seine persönliche Ausstrahlung. Gerd Schneider hat die 
Menschen immer ernst genommen", so Plog. Der neuen 
Funkhaus-Direktorin Elke Haferburg, die ihr Amt am 1. Dezember 
antritt, wünschte Plog viel Erfolg. "Ich bin zuversichtlich, dass 
Elke Haferburg, die sich zuletzt als stellvertretende Funkhaus-Chefin
in Schleswig-Holstein sehr gut bewährt hat, auch die neue 
Herausforderung exzellent meistern wird."
Prominentester Gast des Vormittags war Mecklenburg-Vorpommerns 
Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff. Er bescheinigte dem NDR in 
seiner Grußadresse einen großen Anteil am Gelingen des zu Ende 
gehenden "Mecklenburg-Vorpommern-Jahres", in dem das Land durch den 
G8-Gipfel und die Feiern zum Tag der deutschen Einheit national wie 
international im Rampenlicht stand. "Jetzt kommt es darauf an, dass 
wir den Schwung und die Aufmerksamkeit nutzen und daraus etwas 
machen", so Ringstorff. An Schneider gewandt, sprach Ringstorff vom 
Ende einer Ära. "Gerd Schneider war bei uns in Mecklenburg-Vorpommern
zur rechten Zeit der Richtige! Mit seinem Engagement und seiner 
Persönlichkeit hat er die Medienlandschaft und das Kulturland 
Mecklenburg-Vorpommern geprägt. Er war ein erfolgreicher Direktor des
Landesfunkhauses, doch für Mecklenburg-Vorpommern war er immer auch 
mehr!"
Gerd Schneider erinnerte in seiner Rede an seine zurückliegenden 
Jahre an der Spitze des Landesfunkhauses. "Es waren bewegte und 
bewegende Zeiten - und zugleich der zentrale Abschnitt meines 
Berufslebens. Mit Hilfe meiner Mitarbeiter ist ein Lebenswerk daraus 
geworden. Dafür bin ich um so dankbarer, als ich dieses Haus bei 
meiner Nachfolgerin Elke Haferburg in guten Händen weiß. Die 
vergangenen 15 Jahre in Mecklenburg-Vorpommern haben auch mich 
geprägt, und daher werde ich dem Land weiterhin verbunden bleiben."
Elke Haferburg versprach dafür zu sorgen, dass die NDR Programme 
"weiterhin den Besonderheiten, Schönheiten aber auch Problemen des 
Landes und seiner Regionen auf der Spur" bleiben. Ein anderer 
Schwerpunkt ihrer Arbeit werde sein, die Funktion des NDR als 
verbindendes Element für ganz Norddeutschland weiter zu stärken. 
Haferburg: "Wann immer es dabei um die Verständigung von Ost und West
geht, werden meine Erfahrungen aus der Arbeit im NDR in 
Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern sehr nützlich sein."
28. November 2007/MG

Pressekontakt:

NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199

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