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"Eurovision Song Contest": Bis zu acht Millionen sahen im Ersten zu

Hamburg (ots)

Durchschnittlich 6,38 Millionen Zuschauerinnen und
Zuschauer haben im Ersten das Finale des "Eurovision Song Contest" 
verfolgt, das entsprach einem Marktanteil von 27,9 Prozent. Besonders
die 14- bis 49-Jährigen schalteten den internationalen Wettbewerb um 
den Grand Prix ein: Im Durchschnitt sahen 3,45 Millionen 
Zuschauerinnen und Zuschauer aus dieser Altersgruppe zu (Marktanteil:
33,9 Prozent), in der Spitze sogar 4,43 Millionen (Marktanteil: 46,7 
Prozent.) Von den 14- bis 29-Jährigen schalteten 0,89 Millionen ein 
(Marktanteil: 33,8 Prozent), in der Spitze 1,24 Millionen 
(Marktanteil: 49,8 Prozent). Insgesamt haben bundesweit in der Spitze
7,94 Millionen  Zuschauerinnen und Zuschauer den Wettbewerb in 
Belgrad verfolgt Marktanteil: 42,6 Prozent).
Volker Herres, Programmdirektor Fernsehen des NDR: "Auch wenn wir 
den Marktanteil des Vorjahres nicht ganz erreichen konnten, bleibt 
der "Eurovision Song Contest" ein herausragendes Unterhaltungsevent 
im Ersten. So war fast die Hälfte der jüngeren Zuschauer am 
Sonnabendabend beim Ersten versammelt - das ist ein Spitzenwert. 
Natürlich sind wir über die schlechte Platzierung der "No Angels" 
enttäuscht. Das haben sie wirklich nicht verdient. Sie haben eine 
tolle Performance hingelegt, und ich danke ihnen, dass sie für 
Deutschland gestartet sind. Mein Glückwunsch geht an die Gewinner: an
Russland und Dima Bilan! Und wir werden in Ruhe analysieren, was sich
im kommenden Jahr besser machen lässt."
Die No Angels, die beim "Eurovision Song Contest" für Deutschland 
den 23. Platz belegten, sagten nach dem Wettbewerb in Belgrad: 
"Dieses Event war eine großartige, einzigartige Veranstaltung und 
Erfahrung für uns. Natürlich sind wir traurig wegen der Platzierung. 
Wie die Länder gestimmt haben, müssen wir so hinnehmen - wir haben 
uns mehr gewünscht. Aber es war toll, dabei zu sein, und das Leben 
geht weiter."
Der Unterhaltungs-Koordinator der ARD, Thomas Schreiber, erklärt:
"Selbstverständlich haben wir das Abstimmungsverhalten im erweiterten
Europa zu akzeptieren, auch wenn es für unsere Interpreten schwer 
geworden ist, einen der vorderen Plaetze zu erobern. Fuer uns ist die
Teilnahme am "Eurovision Song Contest" wie die Teilnahme an einem 
sportlichen Wettbewerb: Nach dem Grand Prix ist vor dem Grand Prix. 
Natürlich werden wir uns aber sehr genau überlegen, wie wir im
kommenden Jahr den Wettbewerb optimieren können. Diese Diskussion 
werden wir sachlich und unaufgeregt führen. Am kommenden Montag geht 
es damit los."
Weitere Informationen im Internet unter www.eurovsion.de 
(offizielle Seite der ARD) und www.eurovision.tv (offizielle Seite 
der EBU).

Pressekontakt:

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Telefon: 040 / 4156-2300
Fax: 040 / 4156 2199
presse@ndr.de

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