"Anne Will Extra": schon 1,2 Millionen Euro Spenden für Haiti
Hamburg (ots)
Eine Welle der Hilfsbereitschaft, die sich in der Summe 1.233.211,84 Millionen Euro ausdrückt - das ist das bisherige Ergebnis der Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Haiti, zu der die Sendung "Anne Will Extra" am Sonntag, 17. Januar, im Ersten aufgerufen hatte. Insgesamt mehr als 80.000 Anrufe gingen bei der eigens eingerichteten Hotline ein. Dort konnten Zuschauerinnen und Zuschauer telefonisch Geld auf das Sonderkonto der ARD zugunsten des "Bündnisses Entwicklung Hilft - Gemeinsam für Menschen in Not" überweisen. Nicht alle Spendenwilligen waren durchgekommen, die Leitungen waren durch den Ansturm zeitweise völlig überlastet. 65.000 Anrufer hinterließen ihre Telefonnummer auf den geschalteten Anrufbeantwortern; die hinterlassenen Nachrichten werden derzeit noch immer abgearbeitet. Durch die Rückrufe gehen laufend zusätzliche Beträge auf dem Spendenkonto ein. Viele Zuschauer haben dort auch direkt, also ohne die Hotline, Geld eingezahlt. Auch Reinhold Beckmann hatte am Montag in seiner Sendung noch einmal auf die Hilfsaktion hingewiesen.
Anne Will: "Ich bin wirklich beeindruckt von der Großzügigkeit unserer Zuschauerinnen und Zuschauer, die so viel Geld für die Menschen in Haiti gespendet haben, um ihnen schnell, aber auch nachhaltig helfen zu können. Beeindruckt hat mich auch die große Zahl kleinerer Einzelspenden. Die Menschen spenden offenbar selbst dann, wenn sie selbst nicht viel haben - denn jeder Euro zählt."
NDR Intendant Lutz Marmor: "Die ARD hat kurzfristig eine Spendenaktion organisiert und dabei viele Unterstützer gefunden. Ich danke allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen, insbesondere Anne Will und Reinhold Beckmann, die souverän und informativ durch die Sendung geführt haben."
Wer weiterhin spenden möchte, hat dazu Gelegenheit - das Spendenkonto 51 51 bei der Bank für Sozialwirtschaft besteht weiter (BLZ 370 205 00, Stichwort: ARD/Haiti). Das "Bündnis Entwicklung Hilft" ist der Zusammenschluss der fünf deutschen Hilfswerke Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe.
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