Gleichstellungsbeauftragte von ARD und ZDF tagen beim NDR in Hamburg
Hamburg (ots)
Der Norddeutsche Rundfunk hat den Frauenanteil bei der Besetzung von Leitungspositionen in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. Ausschlaggebend für jede einzelne Personalentscheidung sei dabei immer die Qualifikation der Bewerberinnen und Bewerber gewesen. Darauf hat NDR-Intendant Jobst Plog anlässlich der heute (26. Oktober) in Hamburg beginnenden Konferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Landesrundfunkanstalten der ARD einschließlich der Deutschen Welle, des ZDF und des DeutschlandRadios hingewiesen. Während ihres zweitägigen Treffens befassen sich die Gleichstellungsbeauftragten u.a. mit der Gesetzesinitiative Teilzeit, mit den künftigen Herbsttreffen der Frauen in den Medien sowie mit Programmfragen.
Der Anteil von Frauen in herausgehobenen Leitungspositionen ist beim NDR in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Die jüngste Personalentscheidung in dieser Hinsicht betrifft die künftige Leiterin der Hauptabteilung Finanzen, Angela Böckler: Sie übernimmt ihren neuen Aufgabenbereich am 1. Januar 2001. Prominente Beispiele für Frauen in Führungspositionen sind beim NDR u.a. Dagmar Reim, Direktorin des Landesfunkhauses Hamburg, Verena Kulenkampff, Stellvertretende Fernsehprogrammdirektorin und Leiterin des Programmbereichs Fernsehfilm, Unterhaltung und Serien, sowie Marlis Fertmann und Sabine Rossbach-Hesse, Stellvertreterinnen des Direktors und Fernsehchefinnen in den Landesfunkhäusern Niedersachsen bzw. Mecklenburg-Vorpommern.
Die Aufsichtsgremien des NDR unterstützen das Ziel des Senders, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern.
Beide Gremien werden von Frauen geleitet: Dagmar Gräfin Kerssenbrock ist Vorsitzende des Rundfunkrats, Dr. Christiane von Richthofen Vorsitzende des Verwaltungsrats.
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