Vom Gen-Affen bis zur Kinderfahndung im Internet - N3-Magazin Prisma ändert kurzfristig sein Programm
Sendetermin: Dienstag, 30. Januar 2001, 22.15 Uhr in N3
Hamburg (ots)
Das Magazin Prisma hat kurzfristig sein Programm geändert. In der Sendung am Dienstag, 30. Januar, 22.15 Uhr im Norddeutschen Fernsehen N3, präsentiert Moderator Wolfgang Buck nun folgende Themen:
"Der Gen-Affe" (von Thorsten Niemann): Amerikanische Forscher schufen ANDi, den ersten genetisch veränderten Affen der Welt. Mit dem Einbau eines fluoreszierenden Quallen-Gens in das Erbgut eines Primaten, wurde eine entscheidende Schwelle überschritten. Der Mensch nach Maß ist damit theoretisch machbar.
"Kinderfahndung im Internet" (von Ulrich Neumann): Eine neue Software kann im Internet gezielt nach Bildern und Fotos fahnden. Darauf setzt die "Elterninitiative vermisste Kinder". Am 1. Februar startet eine Aktion, bei der im Internet nach drei vermissten Kindern gesucht werden soll. Prisma stellt einen Fall vor und blickt hinter die Kulissen der Bilderfahnder des Internets.
"Tiermehl - Rohstoff mit Risiko" (von Frank Allmer und Anahita Parastar): Nach dem Verbot von Tiermehl in der Fütterung häufen sich die Vorschläge für Alternativen zur Tiermehlverwertung. Zwei Beispiele: Tierkörper in Biogas-Anlagen verwerten oder zu industriellen Schmierstoffen verarbeiten. Prisma geht diesen und anderen Methoden nach und fragt, welches Risiko der Rohstoff Tiermehl für die Menschen bedeutet, die mit ihm umgehen.
"Die Zuschauer-Vorhersage" (von Björn Wulkop): Trotz aufwendiger Medienforschung bleibt der Fernsehzuschauer ein unbekanntes Wesen. Erst im Nachhinein verraten Einschaltquoten, ob ihm eine Sendung gefallen hat. Ist Programmplanung reine Glücksache? Ein Berliner Mathematiker verneint. Er wirft mit Hilfe von Computerprogrammen einen Blick in die Zukunft und will so vorhersagen, was Zuschauer übermorgen anschauen.
"Blumensommer im Winter" (von Frank Allmer): Das ganze Jahr lang sind bunte Sommerblumen im Angebot. Um das zu erreichen, steuern Computer in den Treibhäusern Temperaturen, Lichtverhältnisse, Bewässerung und Düngung. Trotz des enormen Aufwandes wird mit geeigneten Technologien immer weniger Energie verbraucht.
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